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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Vor acht Jahren verfiel mein Mann eines Abends, als er von der Arbeit...

Aus der August 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor acht Jahren verfiel mein Mann eines Abends, als er von der Arbeit zurückkam, in eine anhaltende Ohnmacht, die zwei Nächte und einen Tag andauerte. Ich liß sofort einen Arzt holen, um mich über die Art der Krankheit zu vergewissern. Als ihn der Arzt sah, sagte er: „Das ist ein sehr schwerer Fall, und ich kann noch nichts Bestimmtes darüber sagen. Es handelt sich um Blutandrang im Gehirn oder um Hirnhautentzündung. Auf jeden Fall muß Ihr Mann ins Krankenhaus gebracht werden, da Sie ihn unmöglich zu Hause pflegen können.” Doch das ließ ich nicht zu. Der Arzt verschrieb nun verschiedene Mittel, aber es vergingen mehrere Tage, ohne daß in dem Zustand eine Änderung eintrat. Dann verlangte er, daß ein zweiter Arzt zu einer Beratung zugezogen würde. Da keiner der beiden Ärzte den Fall richtig bestimmen konnte, kamen sie dahin überein, daß mein Mann unbedingt ins Krankenhaus gebracht werden müßte.

Ich verlor den Mut nicht, sondern wandte mich nun an eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft, die gleich anfing, mit größter Hingabe zu arbeiten. Die Folge war, daß sich der Zustand meines Mannes nach kurzer Zeit besserte. Er gewann seine Kraft zurück und sein Gedächtnis kehrte nach und nach wieder. Auch seine Sehkraft besserte sich mit jedem Tag. Es kam uns tatsächlich wie ein Wunder vor.

Ich kann keine Worte finden, um meiner tiefen Dankbarkeit zu Gott Ausdruck zu geben. Ebenso bin ich Mrs. Eddy dankbar, die uns zum Berständnis der Wahrheit geführt hat, und kann auch die Vertreterin und ihre unermüdliche Arbeit in diesem Falle nicht übergehen.

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