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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat.”...

Aus der August 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat.” Mit welcher Freude denke ich an diese schönen Worte in den Psalmen, und wie herrlich drücken sie meine überströmende Liebe und Dankbarkeit gegen unsern himmlischen Vater aus!

Ich lernte die Christliche Wissenschaft zu einer Zeit kennen, da ich wegen seelischer Schwierigkeiten, aus denen ich keinen Ausweg sah, körperlich sehr heruntergekommen war. Als ich meine erste Behandlung erhielt, rührten mich die Worte der lieben Vertreterin so sehr und machten einen solchen Eindruck auf mich, daß ich meinen Gefühlen keinen Ausdruck zu geben vermochte. Aber meine lange zurückgehaltenen Tränen flossen um so reichlicher, und ein strakes Gefühl des Trostes, der Befreiung und der Zuversicht, ja unbeschreiblicher Hoffnung durchdrang mein Herz. Bei der zweiten Behandlung wurde eine Form der Schwierigkeiten, die ich durchzumachen hatte, vollständig behoben, und das der Anfang zu meiner völligen Wiederherstellung. Während ich vorher auf dem Lande sechs Wochen lang in ärztlicher Behandlung gewesen war, ohne die geringste Besserung zu verspüren, machte es mir ein einziger Einblick in die Wahrheit möglich, nach zwei Wochen meine frühere Arbeit wiederaufzunehmen. Und zudem erhielt ich noch, was mir an geistiger Freude zukam.

Trotz alledem war mein Fortschritt sehr mühsam und es schien, als ob die Strahlen der Wahrheit meinen Weg nur ab und zu erleuchteten. Ich verlor jedoch nicht den Mut und fuhr, unterstützt durch meine liebe Mutter, mit dem Studium des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,” von Mary Baker Eddy fort. Nach achtzehn Monaten beständigen Kampfes fielen die Ketten von mir ab, und ich konnte die Wahrheit erklären. Seit jenem gesegneten Tage hat keine Wolke meine Freude getrübt oder vermindert. Ich habe das Gefühl, daß ich sicher auf dem Wege Christi wandle, und wenn Schwierigkeiten sich einstellen, so weiß ich, daß sie durch das göttliche Gemüt gelöst werden können.

Seit mir die Freude zuteil wurde, mit der Christlichen Wissenschaft bekannt zu werden, ist mir die Macht Gottes in mannigfacher Weise und in unerwarteten Lagen bewiesen worden. Durch die Hilfe einer Vertreterin wurde ich von einem hartnäckigen Halsleiden befreit, das durch fünfjährige ärztliche Behandlung nicht geheilt worden war und weswegen ich dann operiert werden sollte. Und trotz der schwierigen Geschäftslage unsrer Zeit wurden alle meine Bedürfnisse stets gestillt.

Wie groß auch die Erleichterung war, die meine körperliche Heilung mit sich brachte, so schätze ich doch die geistige Heilung ungleich höher ein. Wie herrlich ist es doch, das unbedingte Vertrauen haben zu können, daß unser himmlischer Vater uns segnen wird,— wie herrlich, zu allen Zeiten einen klaren geistigen Ausblick zu haben! Während ich früher, als ich die göttliche Liebe nicht kannte, von beständigen Enttäuschungen und Leiden hin und her geworfen wurde, ist mein Herz jetzt von immerwährender Freude erfüllt. Ich danke Gott, daß ich Seine Güte verstehen gelernt und durch die Christliche Wissenschaft Frieden gefunden habe. Meine Dankbarkeit ist tatsächlich grenzenlos. Dank sei auch Mrs. Eddy, die uns den Weg gezeigt hat, und alle, die mir durch ihre ermutigenden Worte geduldig geholfen haben, diesen Weg ohne Wanken zu gehen, mögen in diesen Worten den Ausdruck meiner tiefen Dankbarkeit finden.

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