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Ich finde kaum Worte, um Gott und unsrer geliebten Führerin, Mary Baker Eddy,...

Aus der Juni 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich finde kaum Worte, um Gott und unsrer geliebten Führerin, Mary Baker Eddy, meinen Dank auszudrücken für die Segnungen, die mir durch das Studium von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” zuteil geworden sind. Vor sieben Jahren und eine ganze Zeitlang vorher war ich ein völlig gebrechlicher Mensch. Während dieser Zeit war ich dann und wann in ärztlicher Behandlung, aber es wurde keine dauernde Besserung erzielt. Gebeugt von Leid und Sorgen, gab ich schließlich alle Hoffnung auf Genesung auf. In meinem Gemüt war alles dunkel, und ich erklärte, es gäbe keinen Gott der Liebe. Den Ärzten war mein Zustand ein Rätsel. Sie sagten mir, daß alle meine Organe durch Fieber geschwächt wären, und daß ich an Blutarmut, Nervenentzündung und andern Übeln litte. Von Zeit zu Zeit wurde ich von schrecklichen Ohnmachtsanfällen befallen. Allmählich wurde es immer schlimmer mit mir, und schließlich weigerte ich mich, überhaupt noch Arznei einzunehmen. In meiner äußersten Not wandte ich mich dann der Christlichen Wissenschaft zu. Durch die liebevolle Hilfe einer Vertreterin konnte ich nach etwa drei Wochen aufstehen und frei herumgehen, und nach drei Monaten war ich fähig, meine Arbeit wieder aufzunehmen.

Ich bin aufrichtig dankbar für diese Heilung und für den „Frieden Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft,” der mich jetzt stets begleitet. Auch für den Klassenunterricht bin ich dankbar. Er steigerte mein Verlangen, jeden Gedanken „unter den Gehorsam Christi” zu bringen. Besonders dankbar aber bin ich für das geistige Verständnis, das mich befähigt, andern zu helfen.

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