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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Mein Zeugnis ist ein Lied des Lobes und der Ehrerbietung für Gott, unsern...

Aus der Juli 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Zeugnis ist ein Lied des Lobes und der Ehrerbietung für Gott, unsern liebenden, hier gegenwärtigen Vater-Mutter, der uns die wunderbare, herrliche und erhebende Lehre der Christlichen Wissenschaft geschenkt hat, und es soll auch meinen Gefühlen der Liebe und der Dankbarkeit für unsre verehrte Führerin, Mary Baker Eddy, Ausdruck geben. Ich begann mit dem Studium dieser praktischen Wissenschaft vor zwölf Jahren und habe seitdem erfahren, daß sie alle meine Probleme harmonisch löst. Meine zerrüttete Gesundheit ist wiederhergestellt, und mein Denken sowie mein moralisches Gefühl ist wieder in richtige Bahnen gelenkt. Auch ist Haß durch Liebe, eine menschenfeindliche Gesinnung durch Güte und Untätigkeit durch Fleiß ersetzt worden, während Friede und Freude Sorgen und Traurigkeit verscheucht haben.

Als ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begann, bildete ich mir ein, daß nun bald der Zeitpunkt eintreten müßte, wo ich überhaupt keine Schwierigkeiten mehr haben würde. Aber das war ein Irrtum. Im Gegenteil, je weiter ich komme, desto mehr erkenne ich, daß nach der Überwindung der einen Schwierigkeit sich bald eine andre einstellt. Aber das kann ich mit Freude und Dankbarkeit feststellen, daß ich mich jetzt nicht mehr vor ihnen fürchte, denn ich habe begriffen, daß ich eine Schule durchmache, deren Lehrer der beste aller Lehrer ist, nämlich die göttliche Weisheit. Und nur dadurch, daß ich mit voller Hingabe an diese Schwierigkeiten herangehe, kann ich von meinem irdischen Selbst erlöst werden, oder, wie der Apostel sagt, „den alten Menschen mit seinen Werken” ausziehen und den „neuen” Menschen anziehen.

Die Christliche Wissenschaft hat mir gezeigt, daß dieser „neue” Mensch der einzig wirkliche Mensch ist. Wenn sich mir daher im Laufe des Kampfes auch recht oft der Ruf des Zöllners entringt, so folgt dem doch unmittelbar die freudige Gewißheit, daß nicht dieser Zöllner, sondern mein wahres Selbst das Kind Gottes ist. Denn Gott hat Sein Kind nicht dem Zöllner gleich geschaffen und es fähig gemacht, sich Ihm zu widersetzen und auf Abwegen zu wandeln. Er schuf Sein Kind zu Seinem Bild und Gleichnis und gab ihm Herrschaft. Und dieses von Gott erschaffene Kind allein ist wirklich, ist allein gegenwärtig.

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