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Zeugnisse

Ich wurde vor einigen Jahren von einem Kropf schlimmster Art durch die Christliche Wissenschaft geheilt. Als alles am trübsten aussah und mir war, als könnte ich kein höheres Maß des Leidens aushalten, erschloß mir die göttliche L iebe den Weg, indem ich den christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten beiwohnen und mich behandeln lassen konnte.

Liebe zur Christlichen Wissenschaft und Dankbarkeit für dieselbe, sowie der Wunsch, daß meine Erfahrung jemand anders helfen möchte, veranlassen mich, dieses Zeugnis zu schreiben. Als ich vor vielen Jahren meine Zuflucht zu der Christlichen Wissenschaft nahm und um Behandlungen bat, erhielt ich den Beweis, daß G ott am nächsten ist, wenn die Not am größten zu sein scheint.

Ich möchte so gerne jede sich bietende Gelegenheit benutzen, all denen zu helfen, die Wahrheit, von der Jesus sagte, sie würde uns frei machen, wenn wir sie erkennen, zu suchen und an ihr festzuhalten. So weit ich zurückdenken kann, mußte ich stets einen Teil des Jahres wegen irgendeines Leidens im Bett zubringen.

Kommt uns nicht zuweilen der Gedanke, daß wir stille stehen und dankbar die Segnungen anerkennen müssen, die wir schon empfangen haben, ehe wir höher steigen können? Da ich durch mentale Chirurgie geheilt worden bin, möchte ich von meiner Erfahrung berichten, indem ich hoffe, daß anderen geholfen werden möchte, die noch an der Annahme festhalten, daß menschliche Hände notwendig seien, um verschobene Organe in die richtige Lage zu bringen oder ein verrenktes Rückgrat einzurichten. Vor mehreren Jahren stürzte ich vom Pferd und zog mir Verletzungen zu, deren ernsten Charakter ich nicht sofort erkannte.

Furcht vor Krankheit hing seit meiner Kindheit wie eine Wolke über meinem Leben, und ich sehnte mich nach Hilfe. Es schien mir, als müsse das Leben eines wahren Christen voller Freude sein, und ich sagte mir, daß es auch so wäre, wenn nicht Krankheit, die dem altkirchlichen Glauben gemäß von G ott gesandt ist, uns plötzlich zu einem elenden, unglücklichen Geschöpf machen könnte.

Vor Januar 1912 war ich etwa zwanzig Jahre lang ein sogenannter mäßiger Trinker gewesen, worauf sich dann mein Zustand sehr verschlimmerte, bis ich zuletzt einsah, daß mein Ende nahe sei, falls nicht eine Änderung eintreten würde. Jede „Trinkperiode“ war schlimmer als die vorhergehende, begleitet von einem schrecklichem Gefühl der Reue, Demütigung, und Furcht, wie sie nur ein Trinker kennt und wofür es nur das einzige materielle Heilmittel gibt, sich von neuem dem Trunk zu ergeben, worauf dann das Opfer in einen noch schlimmeren Zustand versinkt als zuvor.

Ich kann es nicht länger unterlassen, mein Zeugnis zu senden. Vor sieben Jahren fing ich an, die Christliche Wissenschaft zu studieren, und seitdem ist dieselbe unsere einzige Hilfe in allen Notlagen gewesen.

Nachdem ich die Christliche Wissenschaft sieben Jahre kenne, in denen sich mir die Wahrheit ziemlich langsam entfaltet hat, lege ich dankbar dieses Zeugnis ab von den vielen Heilungen und Segnungen, die ich empfangen habe. In all diesen Jahren haben weder meine beiden Kinder noch ich irgendwelche Medizin eingenommen.

Ich bin dankbar, daß ich die erlösende Kraft, die wir durch die Christliche Wissenschaft verstehen lernen, bezeugen kann. Fünfzehn Jahre lang taumelte ich die Straßen Chicagos entlang als ein hilfloser Trunkenbold.

Meine Dankbarkeit für die Segnungen, die ich empfangen habe, veranlaßt mich, dieses Zeugnis niederzuschreiben. Vor etwas mehr als einem Jahr begann ich mich ernstlich für das Studium der Christlichen Wissenschaft zu interessieren.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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