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Zeugnisse

Dankerfüllten Herzens möchte ich von einer wunderbaren Demonstration der göttlichen L iebe berichten, durch die meiner Familie und mir ein Schimmer jenes herrlichen Lichtes aufdämmerte, das niemals verborgen bleibt, wenn man es in der rechten Weise sucht. Es ist mein ernster Wunsch, daß dieses Zeugnis einem müden Wanderer, der, wie ich einst, im Sumpf der Verzweiflung steckt, Trost und Hilfe bringen möge.

Ich habe dank der Kraft der W ahrheit viele Segnungen genossen und möchte daher dieses Zeugnis zur Ehre G ottes darbringen. Nicht meinetwegen begann ich das Studium der Christlichen Wissenschaft (im Juli 1914), sondern wegen eines lieben Mitglieds meiner Familie, das in größerer Bedrängnis zu sein schien als ich.

Ich habe als Schüler der Christlichen Wissenschaft viele Segnungen empfangen und viele praktische Beweise von der heilenden Kraft und stets gegenwärtigen Fürsorge und Leitung der göttlichen L iebe erhalten. Der Wunsch, meine Freude mit anderen zu teilen, veranlaßt mich, dieses schriftliche Zeugnis abzugeben.

Ich sende dieses Zeugnis voll Dankbarkeit für das, was die Christliche Wissenschaft mir gebracht hat, und hoffe, daß meine Erfahrung jemand anders helfen wird. Vor ungefähr vierundeinhalb Jahren wachte ich eines Morgens mit einem unbedeutenden Hautausschlag auf, der aber immer schlimmer wurde, bis der ganze Körper bedeckt war.

Da ich „viel erlitten [habe] von vielen Ärzten,“ bin ich in der Tat wahrhaft dankbar, daß mich die Christliche Wissenschaft aus Ägyptenland, aus dem Diensthause geführt hat. Vor ungefähr fünf Jahren sagten mir mehrere Ärzte, die ich in Canada und in Chicago konsultiert hatte, daß ich an verschiedenen Krankheiten litte, vor allem an sogenannter Arterienverkalkung, Herz-, chronischem Unterleibs- und Magenleiden.

In diesem Zeugnis möchte ich, so gut es Worte vermögen, von den Segnungen berichten, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren durfte. Soweit ich zurückdenken kann, war ich mehr oder weniger krank.

Vielleicht liest jemand diese Zeilen, der gerade im Zweifel ist, ob er sich mit der Christlichen Wissenschaft befassen solle oder nicht, jemand, der sich, wie ich, danach sehnt, ein wahrer Nachfolger Jesu Christi zu sein, und dem von anderen, die nicht über den Gegenstand unterrichtet sind, gesagt worden ist, diese Religion leugne die Gottheit Christi und sei ein Teufelswerk. Zum Besten solcher möchte ich sagen, daß auch mir derartiges mitgeteilt worden war, daß auch ich alles glaubte, und daß ich infolgedessen acht Monate lang, nachdem ich zuerst von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, weder das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs.

Da in der kleinen Stadt, in der ich lebe, keine Kirche ist, möchte ich auf diesem Wege meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft aussprechen. Ich wandte mich der Christlichen Wissenschaft zwecks physischer Heilung zu, die augenblicklich erfolgte, und ich bin seitdem oftmals geheilt worden; aber das geistige Erwachen erscheint mir weit wichtiger als alle jene Heilungen.

Die vielen Zeugnisse in unseren Zeitschriften beweisen der Welt endgültig den großen Wert der Entdeckung unserer Führerin und ihres langjährigen Strebens, die Lehren der Wahrheit so festzulegen, daß die Welt sie nie wieder verlieren kann. Zum Glück war ich eine von den ersten, die Segnungen durch die Christliche Wissenschaft erhielt, denn ich wurde im Frühjahr des Jahres 1886 geheilt.

Da ich reichlich empfangen habe, möchte ich auch reichlich geben. Mein Geburtsstaat ist Georgia; ich wanderte jedoch im Jahre 1876 nach Florida aus.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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