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Meine Worte vermögen nicht, die Freude, den Frieden, und das Glück zu beschreiben,...

Aus der Dezember 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Worte vermögen nicht, die Freude, den Frieden, und das Glück zu beschreiben, die dank der Christlichen Wissenschaft in mein Leben gekommen sind. Als ich zum erstenmal vor zehn Jahren von dieser Lehre hörte, befand ich mich körperlich und mental in einem sehr elenden Zustand. Eine Freundin lieh mir „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, und ich nahm dieses Buch mit einem Gefühl der Neugierde an. Ich wollte es lesen, um zu sehen, was es enthielt, dachte aber nicht daran, daß das Lesen über irgendwelchen Gegenstand Krankheiten heilen könne. Bald las ich jedoch mit Interesse. Besonders gab ich mir Mühe, die Bibelzitate in der Heiligen Schrift nachzuschlagen, und zugleich benutzte ich ein Wörterbuch, um festzustellen, ob Mrs. Eddy die Worte, die sich auf Gott bezogen, richtig ausgelegt hatte. Während ich las, verschwanden verschiedene Leiden, nämlich schwache Augen, chronische Unterleibsstörungen und Schmerzen im Rücken.

Trotzdem konnte ich nicht glauben, daß einfaches Lesen diese Veränderung hervorgebracht hatte, und beschloß daher, das Buch von vorne aufmerksam durchzulesen und darauf zu achten, ob ich nicht irgendeine Formel darin finden könnte, die ich übersehen hatte und der die Veränderung zuzuschreiben sei. Während ich so las, verschwanden noch andere Übel, bis ich schließlich, nachdem ich das zweitemal mit dem Buch zuende war, die Überzeugung gewonnen hatte, daß das Lesen desselben auf irgendeine Weise Heilung bewirkt. Dann las ich noch einen weiteren Monat in verschiedenen Kapiteln. Während dieser Zeit wußte weder mein Mann noch irgendeiner der anderen Angehörigen, daß ich das Buch las. Ich versteckte es sogar, wenn ich die liebe Freundin, die es mir geliehen hatte, die Treppe herunterkommen hörte; und wenn sie mich in ein Gespräch über den Gegenstand ziehen wollte, wich ich ihr aus. Als jedoch mein Gesundheitszustand immer besser wurde und meine Gemütsstimmung sich so ganz veränderte, konnte ich vor Glück nicht länger schweigen. Meine Mitteilungen über die Ursache des Wechsels und den Grund meiner Hoffnung verursachte keine geringe Aufregung; aber das ging allmählich vorüber, als man einsah, daß die Christliche Wissenschaft eine praktische Religion ist, und daß ich sie praktisch anzuwenden suchte. Mit einem Gefühl der Dankbarkeit denke ich daran, daß mein Mann das Gute anerkannte, welches mir die Christliche Wissenschaft gebracht hatte, und diese Lehre oft anderen empfahl.

Ich bin besonders unserer lieben Führerin dankbar für ihr selbstloses Wirken und für ihre Liebe zur Menschheit, sowie dafür, daß sie die christlich-wissenschaftliche Bewegung ins Leben gerufen hat, so daß alle von ihren Lehren Gebrauch machen können. Ich habe nur noch ein Ziel im Auge, nämlich, täglich ein besserer Schüler und nützlicherer Arbeiter im Weinberge des Vaters zu werden.

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