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Die Allgegenwart Gottes wurde mir vor ungefähr sieben Jahren bewiesen.

Aus der Dezember 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Allgegenwart Gottes wurde mir vor ungefähr sieben Jahren bewiesen. Ich bin sehr dankbar für folgende Erfahrung sowie für alle Lehren, die sie enthält. In der Woche, in der ich erfuhr, daß mein ganzes Heim mit allem, was scheinbar zum Glück beiträgt, zerstört worden war, erkundigte ich mich bei einer Freundin über die Christliche Wissenschaft. In wenigen Worten erklärte sie mir diese Lehre. Es war mir, als sei ein verhängtes Fenster plötzlich weit geöffnet worden, so daß die Sonnenstrahlen hereinfluten konnten. Das überwältigende Gefühl des Chaos und der Verantwortlichkeit schwand, und ich wußte, daß ich Kraft und Hilfe erhalten würde. Solches geschah auf die wunderbarste Weise, so daß ich während aller darauffolgenden Vorgänge die schönste Harmonie empfand. Man offerierte mir innerhalb einer Woche eine Stellung in einem großen philantropischen Unternehmen, die ich sofort annahm. Um diese Zeit gab mir jemand „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy. Ich begann jedoch erst ein halbes Jahr später mit dem systematischen Studium der Christlichen Wissenschaft. Dann las ich anderthalb Jahre alle Zeitschriften und studierte die Lektions-Predigten. Ich durchlebte viele Augenblicke äußerster Entmutigung, in denen es mir schien, als ob ich gar nicht vorwärts käme. Als ich aber in die Stadt zurückkehrte und eine sehr wichtige Entscheidung zu treffen hatte, merkte ich, daß mir das monatelange Studium geholfen hatte, mich absolut auf die Wahrheit zu verlassen, und der richtige Weg wurde mir in ganz natürlicher Weise offenbar. Seitdem ist jede Notdurft gestillt worden, und ich habe freigebig mit anderen teilen können.

Diese Jahre im Geschäftsleben haben wir wunderbare Gelegenheiten zu geistigem Wachstum gegeben, und so manches Mal, wenn ich die für die betreffende Woche bestimmte Lektions-Predigt gelesen und mich bemüht hatte, an dem Prinzip festzuhalten, das in derselben offenbart wird, ist mir die Machtlosigkeit des Bösen bewiesen worden. Oft habe ich Schwierigkeiten mit Arbeitern dadurch gelöst, daß ich den Weg einschlug, auf dem es moralischen Mut forderte, für die Wahrheit des Seins einzutreten. Dadurch, daß ich mich ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft verließ, konnte ich mir einen Backenzahn schmerzlos ziehen lassen. Ich habe mich, seit ich die Christliche Wissenschaft studiere, der besten Gesundheit erfreut, während ich früher stets Arznei einnehmen und Ärzte konsultieren mußte.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich meine Dankbarkeit gegen alle diejenigen aussprechen, die mir in so geduldiger, ermutigender und belehrender Weise geholfen haben, auf diesem pfade der Wahrheit und Liebe vorwärtszudringen, und die mir auch jetzt noch helfen. Daß wir eine praktische Religion haben, durch die wir die Unwirklichkeit von allem Bösen, von Unglück und Krankheit beweisen können, erweckt in mir täglich und stündlich ein Gefühl der Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy für die unvergleichliche Botschaft an die Menschheit, die die Christliche Wissenschaft enthält.

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