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Um der Mahnung unserer lieben Führerin nachzukommen: „Zeugnis in bezug...

Aus der Dezember 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Um der Mahnung unserer lieben Führerin nachzukommen: „Zeugnis in bezug auf das Heilen der Kranken ist äußerst wichtig“ (Handbuch Der Mutter-Kirche, Art. VIII, Abschn. 24), senden meine Mutter und ich mit tiefgefühlter Liebe und Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft unsere Zeugnisse ein.

Ich interessierte mich zuerst nicht auf Grund von körperlicher Heilung für die Christliche Wissenschaft, wie mir heute klar wird; vielmehr dachte ich, diese Lehre könnte einen besseren Menschen aus mir machen und mir mehr materielle Dinge bringen. Also nicht, weil ich nach der Wahrheit verlangte, studierte ich die Christliche Wissenschaft, sondern um der Brote und Fische willen. Neben dem ehrlichem Studium der Bibel und unseres Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, konnte natürlich eine solche irrige Denkart nicht bestehen, und ich bin sehr dankbar, daß sie berichtigt wurde.

Einige der vielen Beweise der Allheit Gottes, die ich erhalten habe, sind Heilungen von Erkältungen, von einem schweren Unterleibsleiden, von Scharlach und Kopfschmerzen. Eine Hautkrankheit, an der ich viele Jahre gelitten hatte, verschwindet zusehends in dem Maße, wie ich mein mentales Heim reinmache. Vergangenen Winter verschied meine Schwester, und in jener Zeit war ich ganz besonders dankbar für die Erkenntnis Gottes und Seiner Schöpfung. In der Hoffnung, einer anderen Mutter helfen zu können, teile ich folgende Erfahrung mit. Mein Bestreben, bei der Erziehung unseres Knaben keine Willenskraft anzuwenden, veranlaßte mich zu der irrigen Meinung, daß ich ihn in späterem Alter würde mit Vernunftgründen überzeugen können. So rief ich denn in ihm den falschen Wunsch hervor, sich in den Schlaf wiegen zu lassen. Als mir dieser Umstand zu Bewußtsein kam, fragte ich mich bestürzt, was ich tun solle, denn es kam mir nicht richtig vor, ihn einfach hinzulegen und sich „ausschreien“ zu lassen. Dann kam mir der heilende Gedanke, meine Zuflucht zu unserem nieversagenden Trost und Führer zu nehmen. Ich schlug unser Lehrbuch auf und las: „Der wahre Sinn des Seins und dessen ewige Vollkommenheit sollte jetzt erscheinen ebenso wie hiernach“ (S. 550). Nachdem ich mein Denken in bezug auf die Begriffe Kind, Besitz und Ruhe berichtigt hatte, legte ich das Kind mit dem Gedanken nieder: „Sein Arm umschlinget mich, die Meinen, alle,“ wie Mrs. Eddy in ihrem Gedicht „Mother's Evening Prayer“ sagt (Poems, S. 4). Seitdem brauchte man ihn nie wieder zu wiegen. Dies lehrte mich, daß ich selbst gehorsam sein muß, wenn ich von unserem Jungen Gehorsam gegen das Prinzip erwarte.

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