Ich möchte meine tiefempfundene Dankbarkeit für die vielen wunderbaren Segnungen aussprechen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe. Vor etwa zwei Jahren empfahl mir ein Freund die Christliche Wissenschaft zwecks physischer Heilung. Ich litt damals an sogenannter Magenerweiterung. Jahrelang hatte ich Versuche mit den verschiedensten materiellen Heilmitteln gemacht, ohne jedoch dauernde Erleichterung zu finden, und schließlich ließ ich auf Rat des mich behandelnden Arztes eine Röntgenstrahlenuntersuchung vornehmen. Das Ergebnis war, daß man mir sagte, eine Operation sei nötig, falls ich wieder gesund werden wollte. Dieses Urteil brachte mich in den Zustand, wo die Not am größten, Gott aber am nächsten war. Ich befolgte meines Freundes Rat und konsultierte eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin. Nachdem sie mir liebevoll und geduldig die Grundlehren der Christlichen Wissenschaft erklärt und eine Woche Behandlungen erteilt hatte, verschwand der falsche Zustand vollständig.
Diese herrliche Heilung trieb mich dazu, sofort mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft anzufangen, und ich habe seitdem zahlreiche Demonstrationen von der wunderbaren Macht der göttlichen Liebe erfahren. Eine möchte ich besonders erwähnen. Eines Abends radelte ich die Landstraße entlang, als plötzlich ein großes Automobil von hinten gegen mich anrannte. Sobald ich mir bewußt wurde, was geschehen war, erklärte ich Gottes Gegenwart und bekräftigte, daß alles in Ordnung sei. Nach sterblicher Auffassung bestanden die Verletzungen in mehreren tiefen Schnittwunden an Kopf und Körper und einigen schlimmen Quetschungen. Ich blieb jedoch ganz ruhig und war geistig die ganze Zeit vollkommen klar. Der Automobilführer bestand darauf, mich zum nächsten Arzt zu bringen, und als dieser die Wunden verbunden hatte, sagte er, ich sei in großer Gefahr, Blutvergiftung und Kinnbackenkrampf zu bekommen. Unter dem Beistand eines Praktikers heilte jedoch die Wunde auffallend rasch, und zehn Tage darauf konnte ich unserer Mittwochabend-Versammlung beiwohnen und Gott für meine wunderbare Befreiung Dank opfern. Ferner wurde ich von der Gewohnheit des Rauchens geheilt, nachdem ich das Kraut zwanzig Jahre lang gebraucht hatte.
Ich bin Gott und sodann auch Mrs. Eddy wahrhaft dankbar für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe.
Wellington, Neuseeland.
Voller Freude bestätige ich das vorhergehende Zeugnis. Ich lebe ganz in der Nähe von Herrn Adams und sah ihn direkt nach dem Unfall. Er hatte drei Wunden am Kopf, eine am Kinn, die linke Kniescheibe war sehr schlimm verletzt, der eine Arm und die ganze linke Seite des Körpers zeigten arge Quetschwunden. Das Rad war vollständig zertrümmert, so daß es nicht wieder repariert werden konnte, und der Zustand des Anzugs und der Unterwäsche ließen es als unglaublich erscheinen, daß der Träger derselben mit dem Leben davongekommen war. Zehn Tage später kam er jedoch zu der Mittwochabend-Versammlung und drückte seine Dankbarkeit aus. Einem jeden von uns, der zu jener Zeit mit ihm in Berührung kam, war diese Erfahrung eine wahre Inspiration.