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Ich erfuhr zum ersten Male etwas über die Christliche Wissenschaft durch die...

Aus der Dezember 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich erfuhr zum ersten Male etwas über die Christliche Wissenschaft durch die Heilung meiner Mutter, die von lebenslangem Kranksein befreit wurde. Wiewohl ich die Schriften oberflächlich studierte, war ich doch nicht bereit, die Wahrheit anzunehmen. Nach einiger Zeit gab ich das Studium des Gegenstandes wieder auf und befaßte mich vier Jahre lang garnicht damit. Dann machte ich mich wieder ernstlich daran, um von sittlicher Entartung befreit zu werden, in der ich gefangen lag. Die Christliche Wissenschaft half mir sofort, und ich weiß, daß ich durch sie in körperlicher, mentaler und sittlicher Hinsicht ein besserer Mensch geworden bin als ich es früher war.

Während des Krieges war mir die Christliche Wissenschaft eine große Hilfe bei allen Pflichten und Schwierigkeiten des täglichen Lebens in der Armee. Ich konnte meine Arbeit freudig und mit Erfolg tun, in dem Maße, wie ich mich bemühte, das, was ich vom göttlichen Prinzip erfaßt hatte, praktisch anzuwenden. Ich habe mehrere körperliche Heilungen erfahren. Zweimal wurde ich während des aktiven Dienstes in ein Krankenhaus gebracht, einmal wegen Malaria und das anderemal wegen eines Geschwürs auf der Stirn. Bei beiden Gelegenheiten erhielt ich Behandlungen aus der Ferne von einem christlich-wissenschaftlichen Praktiker und war bald wieder vollständig hergestellt. Sechs Monate nach meiner Heilung von der Malaria wurde ich von einem Ärzte-Ausschuß untersucht, der besonders davon unterrichtet worden war, daß ich genanntes Fieber gehabt hätte. Man entließ mich als vollkommen tauglich, ja der Arzt, der mich untersuchte, erklärte, er könne keine Spur von der Krankheit finden. Ich bin sehr dankbar, daß ich während dieser Erfahrungen frei von Furcht und Besorgnis war.

Etwas über zwei Jahre hatte ich aktiven Dienst im britischen Heer in Saloniki, und während dieser Zeit war ich besonders dankbar, ein Mitglied Der Mutter-Kirche zu sein. Wohl war ich von den Gottesdiensten der Christlichen Wissenschaft und vom regelmäßigen Verkehr mit anderen Christlichen Wissenschaftern abgeschnitten, fühlte aber, daß ich infolge der Kirchenmitgliedschaft mit allen Tätigkeiten, die Die Mutter-Kirche zum Wohl der Menschheit eingerichtet hat, verbunden war; und das war für mich eine große Hilfe und Inspiration. Auch für unsere Literatur bin ich sehr dankbar. Wenn ich bedenke, wieviel die Christliche Wissenschaft mir gebracht hat und mir täglich bringt, überkommt mich ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit gegen unsere Führerin, Mrs. Eddy; denn durch das Studium ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ und ihrer anderen Schriften lernen wir uns hier und jetzt die großen Verheißungen, die der ganzen Menschheit in der Bibel gegeben worden sind, zunutze zu machen. Ich bin Gott wahrhaft dankbar dafür, daß ich zum Studium der Christlichen Wissenschaft geführt wurde, dankbar für all das Glück, das mir dieses Studium bereitet.

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