Zeugnisse
Ehe ich etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, war ich beständig in ärztlicher Behandlung. Unter anderem hatte ich eine verrenkte Wirbelsäule.
Ich möchte gerne von der Güte G ottes, der göttlichen W ahrheit, Zeugnis ablegen. Schon als Knabe schloß ich mich einer der älteren Kirchen an, und nachdem ich etwa fünfundzwanzig Jahre Mitglied gewesen war, brachte der Christian Science Sentinel die wahre Bedeutung der göttlichen L iebe in unser Haus.
Worte vermögen kaum, meine Dankbarkeit auszudrücken für das, was mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat. Meine Sehkraft wurde immer schwächer, das linke Auge befand sich in einem sehr schlimmen Zustand, und zuweilen waren die Schmerzen fast unerträglich.
Unserem ewigen Vater-Mutter G ott will ich danken, daß ich nach langem Suchen und Leiden den Weg zur Christlichen Wissenschaft erkannt und gefunden habe. Im Jahre 1917 befiel mich ein heimtückischer Lungen-, Brust- und Luftröhrenkatarrh, verbunden mit schleichender Brustfellentzündung.
Als alle materiellen Mittel nicht imstande waren, mir auch nur vorübergehend Erleichterung von beständigem Leiden zu verschaffen, nahm ich meine Zuflucht zur Christlichen Wissenschaft, weil mir sonst nur noch Selbstmord übrig zu bleiben schien. Während der halben Stunde meines Rückwegs von dem Empfangszimmer des Praktikers ließen die heftigen Schmerzen zuweilen etwas nach, und am Ende der ersten Woche fühlte ich mich entschieden besser und freier von Schmerzen.
Schon wiederholt habe ich versucht, die Tatsachen betreffs der Erfahrungen niederzuschreiben, die ich machte, bevor und nachdem ich meine Zuflucht zur Christlichen Wissenschaft genommen hatte; aber ich muß gestehen, daß ich nicht imstande gewesen bin, auch nur die Hälfte meiner Dankbarkeit für die wahrhaft wunderbare körperliche, mentale und geistige Heilung auszudrücken, die ich erleben durfte. Vor dem Herbst des Jahres 1915 war ich bei sehr schlechter Gesundheit.
Die Segnungen, die ich durch die in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften erschienenen Zeugnisse erhalten habe, veranlassen mich, meine Erfahrung mitzuteilen, in der Hoffnung, daß dieselbe wiederum anderen helfen möchte. Jahrelang war ich sehr zu Halsschmerzen geneigt, ja ich hatte beständig Furcht vor nassen Füßen oder kalter und nasser Luft.
Ich war mit einer Hautkrankheit behaftet und hatte viele Winter an einem Halsleiden schlimmster Art gelitten, ehe ich anfing, den christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten beizuwohnen. Damals war ich zwölf Jahre alt.
Ich möchte hiermit folgende Heilung von der sogenannten spanischen Influenza bezeugen. Der Anfall kam am Nachmittag, und gegen Abend war ich scheinbar in einem schlimmen Zustand.
Im April 1912 war ich sehr krank; nach Aussage der Ärzte hatte ich Leber-und Unterleibskatarrh sowie große Nervenschwäche. Als mir Medizin und alles, was ein freundlicher Arzt für mich tun konnte, nicht zu helfen schien, wandte ich mich der Christlichen Wissenschaft zu, und ein paar Behandlungen beseitigten das Leiden vollständig.