Von tiefer Dankbarkeit zur Christlichen Wissenschaft erfüllt, schreibe ich dieses Zeugnis. Ich bin dankbar dafür, daß ich während des letzten Krieges in den Reihen der amerikanischen Armee kämpfen durfte. Während der zweiten Nacht nach unserer Ankunft in den Schützengräben hatten wir einen Gasangriff zu bestehen. Ich gehörte in dieser Nacht zur Gaswache, und obwohl ich oftmals meine Maske abnahm, um feststellen zu können, ob das Gas verflogen sei, so verspürte ich doch keine böse Wirkung. Heil und sicher wurde ich durch Schlachten, Überfälle und Patrouillen hindurchgeleitet, und zwar durch die Erkenntnis, daß Gott die Liebe und Alles-in-allem ist. Bei vielen Gelegenheiten von scheinbar großer Gefahr kam mir der einundneunzigste Psalm in den Sinn, und wenn ich ihn mir dann wiederholt hatte, war die Gefahr schon vorüber. Durch die Christliche Wissenschaft waren meine Frau und ich imstande, während meiner Abwesenheit von unserem Heim das Gefühl des Getrenntseins zu überwinden.
Am dankbarsten aber bin ich für die Tatsache, daß ich gelernt habe, mich mit all meinen scheinbaren Schwierigkeiten direkt an Gott zu wenden. Ehe ich in die Armee eintrat, lief ich gewöhnlich beim geringsten Mißklang zu einem Praktiker. Jedoch während meines Aufenthaltes in den Schützengräben konnte ich dies nicht tun. Und so wurde es mir bald klar, daß ich nur ernstlich die Wahrheit zu erkennen und zu bekräftigen brauchte, um jeden Irrtum sofort zu überwinden. Ich bin Gott und sodann auch Mrs. Eddy aufrichtig dankbar für die Christliche Wissenschaft.
Amazonia, Mo., V.S.A.
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