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Als ich im Frühjahr des Jahres 1915 in der Nähe von Boston lebte, veranlaßte...

Aus der März 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich im Frühjahr des Jahres 1915 in der Nähe von Boston lebte, veranlaßte mich die Neugier, an einem Mittwochabend der Zeugnisversammlung in Der Mutter-Kirche beizuwohnen. Ich hatte damals schon seit beinahe fünfzehn Jahren Gläser getragen wegen eines Augenfehlers. Der Arzt hatte mir mit Bestimmtheit versichert, ich werde immer eine Brille tragen müssen. Im Verlaufe des Gottesdienstes machten mehrere Zeugnisse über Heilungen von Augenleiden durch die Christliche Wissenschaft einen solchen Eindruck auf mich, daß ich meine Gläser seitdem nie wieder gebraucht habe. Mehrere Monate später begann ich in einer anderen Stadt die Christliche Wissenschaft zu studieren, und nun wurde es mir zum erstenmal klar, daß meine Augen während jener Versammlung in Der Mutter-Kirche geheilt worden waren. Meine Augen sind nicht nur normal, sondern sogar scharf. Meine Dankbarkeit für diese Heilung ist nicht in Worten auszudrücken. Das Studium der Christlichen Wissenschaft hat mich auch von einem bösen Magenleiden geheilt, welches mich mehr als drei Jahre lang geplagt hatte. Tägliche Demonstrationen der Wirksamkeit der Wahrheit in der Lösung aller unserer Aufgaben beweisen unwiderlegbar, daß dies die Wissenschaft des Lebens ist.

Indem ich dem großen Werk Mrs. Eddys und ihrer treuen Anhänger meine Anerkennung ausspreche, möchte ich auch meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für das Vorrecht, das ich genieße, ein Arbeiter in einem weniger bearbeiteten Felde zu sein. Bei den schwankenden Gehversuchen mitzuhelfen, den sicheren Schritt zu beobachten, und dann die langen festen Schritte vorauszusehen, überzeugt, daß der Erfolg des rechten Strebens nicht ausbleiben kann — dies alles bereitet dem Pionier Freude und ist ihm eine große Genugtuung.

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