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Vor etwas über sechs Jahren begann ich das Studium der Christlichen Wissenschaft.

Aus der März 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwas über sechs Jahren begann ich das Studium der Christlichen Wissenschaft. Bis dahin hatte ich mit großer Furcht in die Zukunft geschaut. Die erste Botschaft der Wahrheit, die sich mir als hilfreich erwies, war Mrs. Eddys liebevoller Rat (Miscellaneous Writings, S. 307): „Bitte niemals um etwas für morgen. Es ist genug, daß die göttliche Liebe eine stets gegenwärtige Hilfe ist; und wenn du wartest und niemals zweifelst, wirst du jeden Augenblick alles haben, was dir not tut.“ Jetzt dämmerte in mir das Verständnis für verschiedene Verheißungen Gottes auf, wie z. B. für folgende, die dem Moses gegeben wurde: „Mein Angesicht soll vorangehen; damit will ich dich leiten,“ sowie für eine Stelle im Propheten Jesaja: „Du erhältst stets Frieden nach gewisser Zusage; denn man verläßt sich auf dich.“ So wurde ich mir eines Frieden bewußt, wie ich ihn vorher nie gekannt hatte, des Friedens, der höher ist denn alle Vernunft.

Ich bin von Kopfschmerzen geheilt worden, an denen ich seit frühster Kindheit gelitten hatte. Seitdem ich mich mit der Christlichen Wissenschaft beschäftigt habe, hat sich das Leiden nie wieder gezeigt, und ich habe meine Augengläser ablegen können. Ich weiß, daß ich infolge meines besseren Verständnisses von Gott, welches ich durch das Studium unserer Schriften erlangt habe, geheilt worden bin.

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