Zeugnisse
Als ich vor acht Jahren das Studium der Christlichen Wissenschaft begann, wußte ich eigentlich nicht warum. Irgend etwas veranlaßte mich, das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ fast sofort zu kaufen, nachdem ich den Titel gehört hatte.
Ich brach im April des Jahres 1912 infolge von Nervenschwäche und einem Magenleiden vollständig zusammen und mußte in eine Anstalt für Irrsinnige gebracht werden. Zweimal nahm man mich nach Hause, aber ich mußte beidemal wieder zurück.
Vor etwa drei Jahren besuchte ich eine Mittwochabend-Versammlung mit einer Freundin, die gerade christlich-wissenschaftliche Behandlungen erhielt. Ich ging nur mit, um meiner Freundin Gesellschaft zu leisten, und nicht, weil ich selber geheilt werden wollte.
Vor drei und einem halben Jahre fing ich an, die Christliche Wissenschaft zu studieren, um meinen Lieben dadurch zu helfen, ohne jedoch zu wissen, daß ich selbst der Heilung bedurfte; und für dieses Erwachen bin ich von Herzen dankbar. Als ich eines Tages nach schwerem Leiden ernstlich nach der Wahrheit forschte, fühlte ich mich veranlaßt, das Kapitel über den tierischen Magnetismus in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von unserer geliebten Führerin, Mrs.
Mit tiefer Dankbarkeit lege ich dieses Zeugnis ab, und ich hoffe, es wird jemandem helfen. Unser Knabe wurde im Juli des Jahres 1915 geboren.
Voll Dankbarkeit bezeuge ich die Kraft der W ahrheit. Im Winter des Jahres 1914 mieteten wir möblierte Zimmer in dem Heim einer Praktikerin der Christlichen Wissenschaft.
Vor drei Jahren hörte ich zum erstenmal durch eine liebe Freundin von der Christlichen Wissenschaft. Für die großen Segnungen, die ich durch die Kenntnis dieser schönen Lehre empfangen habe, möchte ich hiermit meinen Dank ausdrücken.
Als ich vor ungefähr vierzehn Jahren zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, litt ich an Rheumatismus und Schlaflosigkeit schlimmster Art und lebte in beständiger Furcht, meine Pflichten meinen sieben kleinen Kindern gegenüber nicht erfüllen zu können. Zuweilen war ich außerstande, ihnen auch nur ein Stück Brot abzuschnieden.
Wie herrlich ist es doch, der Christlichen Wissenschaft gemäß zu leben und von ihr geleitet zu werden! Wir wissen nichts mehr von jenen trüben und schweren Tagen, die wir durchlebten, ehe wir zu diesem Lichte geführt wurden, dem Licht, das Liebe und W ahrheit bedeutet. Als unser Junge elf Monate alt war, wurde er von mehreren Ärzten gegen Keuchhusten, akutes Lungenleiden, und Ptomäinvergif- tung behandelt.
Ich kann keine Worte finden, die hinreichend wären, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken. Dieselbe ist in der Tat der Tröster, der Geist der W ahrheit, von der Jesus sagte, sie werde uns in alle Wahrheit leiten.