Ich bin für das Vorrecht dankbar, mein Heilungszeugnis den vielen anderen beifügen zu dürfen. Vor ungefähr drei Jahren wurde meine Aufmerksamkeit auf die Christliche Wissenschaft gelenkt, und als meine Frau von schweren Verletzungen, die sie bei einem Unfalle erlitten hatte, geheilt wurde, und zwar durch ihre eigene Anwendung dieser Lehren, war meine Aufmerksamkeit völlig erregt. Ich verschaffte mir das Buch „The Life of Mary Baker Eddy,“ von Sibyl Wilbur, und las es. Dann lieh ich mir „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ und begann an den christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten teilzunehmen. Als ich das Buch kaum halb durchgelesen hatte, fand ich mich von Herz-, Magen-, Leber- und Nierenleiden, wie auch von Verdauungsbeschwerden geheilt, für welche ich seit dreißig Jahren regelmäßig Arznei eingenommen hatte. Von Stund an warf ich alle meine Arzneien weg, und seitdem habe ich keine mehr eingenommen. Auch wurde ich von Knochenbruch, Hemorrhoiden, Schnittwunden, Brandwunden, Erkältungen und Halsentzündungen geheilt. In Wirklichkeit wurde jedes Leiden, das mich befiel, allein dadurch geheilt, daß ich Mrs. Eddys Schriften las, studierte und zu erfassen suchte. Ich bin wahrhaft dankbar für diese zahlreichen körperlichen Heilungen, aber weit mehr noch für die geistige Erhebung, die mir zuteil wurde, für die Gelegenheit, als Beamter einer Zweig-Kirche mitzuwirken, und für das größere Vorrecht, ein Mitglied Der Mutter-Kirche zu sein. Siebenunddreißig Jahre lang war ich Mitglied einer der älteren Kirchen und elf Jahre einer ihrer Beamten gewesen. Ich hatte die Bibel viermal ganz durchgelesen, und oft wünschte ich, sie besser verstehen zu können. Daher freut es mich jetzt sehr, daß die Christliche Wissenschaft es mir ermöglichte, dieses Buch wenigstens teilweise zu verstehen.
Alle anderen Mitglieder meiner Familie interessieren sich ebenfalls für die Christliche Wissenschaft und verlassen sich auf sie wegen Heilung und geistiger Erhebung. Groß war wahrlich die reinigende und erhebende Umwandlung, die in mir und den Meinen vorgegangen ist.
Ich bin Mrs. Eddy von Herzen dankbar dafür, daß sie so mutig und beharrlich ihre Gedanken auf das Wahre, das Reine und das Gute gerichtet hielt und so der Menschheit durch die Christliche Wissenschaft Heilung und Erlösung von ihren Leiden brachte und sie geistig aufrichtete. Vor allem aber bin ich Gott dankbar für die mannigfachen Segnungen, die Er fortwährend mir und den Meinen zuteil werden läßt.
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