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Paulus sagt in seinem Brief an die Römer: „Das Gute, das ich will, das tue ich...

Aus der Februar 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Paulus sagt in seinem Brief an die Römer: „Das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“ In demselben Zustand befand ich mich, als mir die Christliche Wissenschaft zuerst empfohlen wurde. Da ich mit vierzehn Jahren Waise wurde, schien ich hin und her zu schwanken. Viele Freunde kamen mir damals zu Hilfe, denn ich war nach menschlicher Auffassung sehr arm und hatte weder Heim, Bruder noch Schwester. Die liebevollen Ratschläge dieser Freunde suchte ich zu befolgen; aber eine Unterströmung falscher Einflüsse schien mich fast in die Tiefe zu reißen. Schließlich begann ich die Christliche Wissenschaft zu prüfen und glaubte auch sofort an die Wahrheiten, die sie enthält, bewies sie aber nicht so getreulich, wie ich es hätte tun sollen. Dennoch hörte ich niemals auf, die Schriften der Christlichen Wissenschaft zu lesen, und dank der Hilfe einer liebevollen Praktikerin erwachte in mir die Erkenntnis, daß vieles in mir selbst falsch war. Schließlich heiratete ich, und nachdem ich Mutter geworden war, verspürte ich mehr denn je die Anregung, Gottes Willen und nicht den meinen zu tun.

Ich bin von Unterleibsstörungen, an denen ich fünfzehn Jahre gelitten hatte, von Erkältungen, Verletzungen und vielen anderen Übeln geheilt worden. Unser Kleiner, der heute über zwei Jahre alt ist, hat niemals Medizin bekommen. Er ist von krampfartigem Durchfall, von Erkältungen, Masern, Vergiftung und anderen Leiden geheilt worden. Die körperlichen Heilungen sind jedoch nicht mit dem geistigen Erwachen zu vergleichen, mit meinem beständigen Wunsch, mehr Liebe auszustrahlen und gegen andere so zu handeln, wie ich von ihnen behandelt zu werden wünsche. Für alle Segnungen, die ich empfangen habe, bin ich aufrichtig dankbar, und ich hoffe, meine Dankbarkeit durch Taten anstatt durch Worte beweisen zu können. Auch für alle unsere Schriften und für die vielen Vorrechte, die sich jedem redlichen Arbeiter in der Christlichen Wissenschaft darbieten, möchte ich meinen Dank aussprechen.

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