Zeugnisse

Vor etwas über fünf Jahren drang das Licht der Christian Science auch in unser Heim, und durch das Verständnis dieser wundervollen Wahrheit sind uns in so manchen Krankheitsfällen die Mittel an die Hand gegeben worden, das Übel zu überwinden, das uns recht wirklich erschien. Im Februar desselben Jahres wurde unser Sohn von einem akuten Lungenleiden befallen, und da mein Mann und unsre Freunde gegen die Christian Science waren, wurde ein Arzt gerufen, der für den Jungen auch alles tat, was in seinen Kräften stand.

In Dankbarkeit für die durch die Wahrheit empfangenen Segnungen möchte auch ich mein Zeugnis den Dankesäußerungen so vieler andrer hinzufügen. Als vor Jahren ein Arzt nach dem andern sein möglichstes für mich getan hatte, nahmen mich meine Angehörigen als letztes Mittel nach Colorado.

Auch ich möchte für die Segnungen danken, die mir durch die Christian Science zuteil geworden sind. Vor drei Jahren, im Juni, zog ich mir eine Verletzung des Fußknöchels zu und bat eine ausübende Vertreterin um Beistand.

Ehe ich mit der Lehre der Christian Science bekannt wurde, hatte ich acht Jahre an verschiedenen Krankheiten gelitten, die ärztlichem Ausspruch zufolge auf medizinischem Wege nicht geheilt werden konnten. Ich litt an Krampfadern, und zwar in so schlimmer Form, daß ich keinen Gummistrumpf bekommen konnte, der weit genug und beim Tragen bequem war.

Mit dankerfülltem Herzen möchte ich hier Zeugnis ablegen, für die Segnungen, die mir durch die Christian Science zuteil geworden sind. Im September 1910 erkrankte meine elfjährige Tochter schwer.

Vor neun Jahren schien zum erstenmal ein Licht in mein Leben, das seither stets hell geleuchtet hat. Das Licht der Hoffnung kam durch einen lieben Onkel, der auf dem Wege der Christian Science geheilt worden war.

Ich kann Gott für die Christian Science nicht genug danken, denn durch dieselbe bin ich aus Kummer, Not und Elend zum Glück und Frieden geführt worden und genieße Segnungen und Wohltaten in Hülle und Fülle. Ich bin von einem Darmleiden geheilt worden, wegen dessen ich mich fünfmal einer Operation hatte unterziehen müssen und das ärztliche Kunst nicht zu beseitigen vermocht hatte.

Als ich eines Morgens die Heilberichte im „Sentinel“ las, kam mir die Erklärung Mrs. Eddys in den Sinn, daß wir für neue Segnungen erst dann bereit sind, wenn wir die bereits erhaltenen Wohltaten anerkannt haben.

Es wäre gegen mich und andre ein Unrecht, wollte ich länger über die Segnungen schweigen, die mir durch die Christian Science zuteil geworden sind. Es sind jetzt über zehn Jahre her, daß mein Mann von einem bösartigen Übel am rechten Bein befallen wurde.

Im September vorigen Jahres entdeckte ich einen Knoten in meiner linken Brust. Ich wurde besorgt und ging zu einem Arzt, der mir sagte, daß es weiter nichts Gefährliches sei, nur bei einem etwaigen Weiterumsichgreifen müßte eine Operation vorgenommen werden.