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Als ich zur Christian Science kam, befand ich mich am Rande der Verzweiflung.

Aus der März 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zur Christian Science kam, befand ich mich am Rande der Verzweiflung. Es gibt kaum ein materielles Mittel, welches ich nicht versucht habe, auch die Kuren in allen von mir besuchten Bädern haben nichts geholfen. Ich hatte unter heftigen Nervenschmerzen zu leiden und brauchte, um mir das Leben nur einigermaßen erträglich zu machen, alle möglichen narkotischen Mittel. Diese wirkten jedoch immer nur für eine kurze Zeit, und so griff ich zuletzt zum Morphium. Dieses Gift nahm ich ungefähr zwei Jahre lang, bis ich schließlich einsah, daß ich von diesem unseligen Mittel unbedingt lassen müßte. Nach ungefähr vierwöchentlicher Behandlung im Sinne der Christian Science kam ich eines Abends nach Hause und vernichtete, ohne weiter darüber nachzudenken, den letzten Rest des noch vorhandenen Morphiums, und von der Stunde an habe ich es nie wieder genommen.

Mein schwankender und unsicherer Gang hat sich bedeutend gebessert und ich kann heute schon Märsche von einer Stunde ohne Anstrengung machen. Ferner hatte ich sehr unter seelischen Depressionen zu leiden, doch auch dieser Zustand ist vollständig verschwunden und ich bin jetzt ein glücklicher und zufriedener Mensch, der in der frohen Zuversicht lebt, daß mit Gottes Hilfe alle noch vorhandenen Irrtümer auch überwunden werden können. Auch habe ich Gott gefunden, den ich vorher nie gekannt hatte. Durch das Lesen des Herold habe ich meine Abneigung gegen die englische Sprache überwunden und nehme jetzt englischen Unterricht. Ich studiere fleißig in unserm Textbuch, „Science and Health“, von Mrs. Eddy, woraus ich große Lebensfreude schöpfe.

Für alle diese Segnungen bin ich dankerfüllt gegen Gott sowie gegen unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy, welche uns durch die göttliche Offenbarung diese herrliche Lehre gebracht hat.

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