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Auch ich fühle mich verpflichtet, kurz meinen herzlichsten Dank für die Hilfe...

Aus der März 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auch ich fühle mich verpflichtet, kurz meinen herzlichsten Dank für die Hilfe auszusprechen, die ich durch die Christian Science empfangen habe. Es sind nun bald ein Jahr und sechs Monate vergangen, seit mir von einem ausübenden Vertreter geholfen wurde. Mein Schwiegersohn, der auch unser Hausarzt war, ging mit mir zu zwei Professoren, um dieselben über meinen Zustand zu konsultieren. Sie kamen zu dem Beschluß, daß mir nur durch eine Operation geholfen werden könnte. Um vor der Operation noch meine laufenden Geschäfte zu ordnen, begab ich mich sofort nach meinem Büro. Auf dem Wege dahin traf ich einen guten Bekannten, dem ich mein Leiden klagte, worauf er mir von der Christian Science erzählte und mir mitteilte, daß er selbst jahrelang vergeblich Heilung in der Medizin gesucht hätte, aber zuletzt durch die Christian Science geheilt worden wäre.

So wurde ich auf diese herrliche Heilmethode aufmerksam gemacht und war auch sogleich bereit, diese Gotteshilfe anzunehmen. Am nächsten Morgen ging ich zu einem ausübenden Vertreter und fand sofort Hilfe. Da ich zu schwach war, um immer zu dem Vertreter hinzugehen, wurde mir größtenteils abwesend Beistand erteilt. Mein Schwiegersohn ist hoch erfreut, daß mir so wunderbar geholfen worden ist. Seit vielen Jahren litt ich an einem periodisch wiederkehrenden Magenleiden und an Unterleibsbeschwerden, die im Jahre 1909 so heftig wie nie zuvor auftraten. Der Magen konnte absolut nichts mehr vertragen und ich wurde Tag und Nacht von großen Schmerzen gepeinigt. Ich erfuhr jedoch sehr bald, daß, wenn die Not am größten, Gottes Hilfe am nächsten ist. Wenn sich jetzt diese Übel bemerkbar machen wollen, so kann ich sie mit Gottes Hilfe und der Erkenntnis der Wahrheit und Liebe leicht überwinden. War ich früher gezwungen, meinem Stuhlgang stets durch Abführmittel nachzuhelfen, so hat sich das auch vollständig gebessert. Worte sind kaum imstande, meine Dankbarkeit gegen Gott sowie auch gegen unsre liebe Führerin, Mrs. Eddy, auszudrücken, die uns so richtig und deutlich den Weg zur Wahrheit gezeigt hat.

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