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Zeugnisse

Ich bin gerne bereit, meinen Dank zu sagen für die Hilfe, die ich durch die Christian Science erfahren habe. Ich litt zwei Jahre an einem Nierenleiden, das mir große Beschwerden verursachte und mich oft wochenlang ans Bett fesselte.

Von Dankbarkeit gegen Gott erfüllt und in der Hoffnung, meinen Mitmenschen zu helfen, möchte ich hier in Kürze von meinen Erfahrungen in der Christian Science berichten. Schon während meiner Schulzeit hatte ich Gelegenheit, die tätigen Beweise derselben an mir zu erfahren.

Ich möchte meinen herzlichen Dank sagen für die Hilfe, die mir die Christian Science in schweren Zeiten gewesen ist. Ehe ich mit dieser Wissenschaft bekannt wurde, fühlte ich mich oft körperlich sehr schwach und geistig so niedergedrückt, daß ich meinen Pflichten kaum nachkommen konnte.

Vor etwa sechs Jahren mußte ich mich einer Operation unterziehen. Durch dieselbe wurde mir aber nicht geholfen, sondern der Zustand verschlimmerte sich.

Schon seit vielen Jahren war ich magenleidend. Alle möglichen materiellen Mittel und Kuren, die ich zur Heilung oder Besserung anwandte, blieben erfolglos.

Im Mai 1909 wurde ich während meines damaligen Aufenthaltes in Berlin auf die Christian Science aufmerksam gemacht. Die Liebe zu meiner Mutter, die zu jener Zeit schwer krank war, veranlaßte mich, sogleich eine Mittwochabend-Versammlung zu besuchen und am folgenden Tage zu einer ausübenden Vertreterin zu gehen, in der Hoffnung, meine Mutter auf diesem Wege retten zu können.

Vor ungefähr vier Jahren besuchte uns ein Freund meines Mannes. Er war sonst ein stiller, in sich gekehrter Mensch; um so größer war mein Erstaunen, ihn so verändert zu finden.

Für alles Gute, was ich in den letzten vier Jahren durch das Studium der Christian Science erfahren habe, möchte ich hiermit meine Dankbarkeit bezeugen — nicht allein für die Heilung von Krankheiten, sondern ganz besonders für die geistige Erhebung und das beglückende Gefühl des Geborgenseins im Schoße unsres Vater-Mutter Gottes. Im August 1906 litt ich an mehreren gleichzeitig auftretenden Krankheiten; das Herz und die Lunge waren affiziert, und ich wurde von Heufieber und unaufhörlichem Husten derartig geplagt, daß mein lieber Mann meinte es nicht mehr mitansehen zu können.

Es sind nun schon bald drei Jahre her, seit ich zum ersten Male von der Christian Science und deren wunderbaren, heilenden Macht hörte. Seit meiner Kindheit war ich mit verschiedenen Leiden behaftet gewesen, die auf mein Gemüt niederdrückend wirkten.

Nach jahrelanger schwächlicher Gesundheit wurde ich im Sommer 1908 sehr krank. Ich hatte keinen guten Schlaf, keinen Appetit, und nach jeder Mahlzeit stellten sich mehr oder minder heftige Magenschmerzen ein, da ich auch an einem bösartigen Übel im Unterleibe litt.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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