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Ich gehöre auch zu den vielen, denen durch die Christian Science geholfen...

Aus der April 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich gehöre auch zu den vielen, denen durch die Christian Science geholfen worden ist, und danke Gott dafür. In dankbarer Verehrung gedenke ich auch Mrs. Eddys. Vor fünfzehn Jahren wurde ich vom Fahrrad geschleudert und fiel auf das rechte Knie und die Hüfte. Der Gedanke an eine schwere Verletzung kam mir damals nicht, obgleich ich heftige Schmerzen verspürte und beim Gehen einen Stock brauchen mußte. Nachdem ich wochenlang einfache Mittel vergeblich angewandt hatte, begab ich mich in ärztliche Behandlung, doch ohne jeglichen Erfolg. Ich suchte noch andre Ärzte auf, versuchte es mit der elektrischen Heilmethode und überhaupt mit allem, wozu mir geraten wurde, doch wie gesagt, umsonst. Dieser Zustand dauerte etwa vierzehn Jahre, so daß ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, jemals wieder ohne Stock gehen zu können.

Freunde rieten mir dann, mich doch der Christian Science zuzuwenden. Ich hatte viel von deren segensreichem Einfluß gehört, glaubte aber, daß bei einer Verletzung wie der meinen eine Heilung oder Besserung auf diesem Wege nicht bewirkt werden könnte, zumal sich das Bein bereits um einen Zoll verkürzt hatte. Göttlicher Fügung habe ich es wohl zu verdanken, daß ich mich entschloß, die Heilkraft der Christian Science an mir selber zu erproben, denn nach der zweiten Hilfeleistung trat eine Besserung ein, und nach Verlauf von etwa drei Monaten, am 12. Mai 1909, ging ich ohne Stock zur Mittwochabend-Versammlung und brauchte ihn nachher überhaupt nicht mehr. Seit der Zeit hat sich mein Zustand stetig gebessert, und ich hoffe, daß das Bein seine normale Länge wieder erhalten wird.

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