Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Seit meiner vor nun bald elf Jahren erfolgten Heilung habe ich so manches...

Aus der April 1912-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit meiner vor nun bald elf Jahren erfolgten Heilung habe ich so manches erfahren, was mich zu Dank verpflichtet. Wir haben viele Beweise von Gottes liebender Fürsorge erhalten, und von den Krankheiten, die in unserem Familienkreis durch christlich-wissenschaftlichen Beistand geheilt worden sind, möchte ich die folgenden nennen: Magenleiden und Verdauungsstörungen (beide chronisch), Katarrh, heftige Kopfschmerzen, Masern sowie eine ernste Halskrankheit. Die Diagnose wurde in letzterem Fall vom Arzt gestellt, das Kind war aber binnen vierundzwanzig Stunden geheilt. Meinem Mann stieß vor sieben Jahren ein allem Anscheine nach folgenschwerer Unfall zu. Er wurde von einer vorbeifahrenden Lokomotive zwischen dieser und einer Laderinne der Kohlengrube eingeklemmt und durch einen nur einige Zoll weiten Zwischenraum gequetscht. Ehe er nach Hause gebracht wurde, erklärte der herbeigerufene Arzt, es sei nur wenig Hoffnung auf Wiederherstellung vorhanden, da mein Mann schwere innere Verletzungen davongetragen habe. Wir ließen ihm jedoch sogleich Beistand im Sinne der Christian Science zuteil werden, und er verbrachte eine ruhige Nacht. Nach drei Tagen war er auf und nach weiteren zehn Tagen konnte er wieder auf der Rangiermaschine arbeiten.

Ich selbst habe bei der Geburt unseres jüngsten Töchterchens einen wundervollen Beweis von der Allgegenwart und Fürsorge der göttlichen gehabt. Bei dieser Gelegenheit offenbarte sich mir so recht die Macht der Wahrheit, denn der Unterschied zwischen dieser und meinen früheren Erfahrungen in dieser Beziehung war bemerkenswert. Hierfür bin ich äußerst dankbar. Als ich am 16. Februar 1909 bei einem Eisenbahnunglück in bewußtlosem Zustand aus dem Wagen getragen wurde, stellte der Bahnarzt innere Verletzungen sowie eine Verletzung am Hinterkopf und am rechten Arm fest. Ohne das Verständnis von Gott, zu dem uns das Textbuch „Science and Health“, verhilft, wäre ich, meiner Ansicht nach, nicht wieder aufgekommen. Ich hielt aber beständig fest an der Idee Gottes als Leben — selbst während ich in scheinbar bewußtlosem Zustand dalag —, und diese Wahrheit habe ich somit an mir erfahren. In kurzer Zeit war ich wieder gänzlich frei von Beschwerden und konnte nach einigen Wochen alle meine Pflichten als Hausfrau in unserer aus meinem Mann und vier Kindern bestehenden Familie wieder aufnehmen.

Wir haben in unserem Kreise auch die Heilung eines heftigen Fieberanfalls zu verzeichnen gehabt; durch Beistand war das Übel in zehn Tagen gehoben.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / April 1912

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.