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Es treibt mich, meiner Dankbarkeit Ausdruck zu geben für alles...

Aus der November 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es treibt mich, meiner Dankbarkeit Ausdruck zu geben für alles Gute, das mir nach den verschiedensten Richtungen hin durch Christian Science (die Christliche Wissenschaft) zu teil geworden. Zuerst in bezug auf physische Heilung. Von Kindheit an wurde ich von nervösen Leiden geplagt, die je nachdem, mehr oder minder heftig auftraten, sich aber vor einigen Jahren so steigerten, daß ich mich vollständig mutlos und verzagt fühlte, und oft meines Lebens ganz überdrüssig war.

Da hörte ich von Christian Science und beschloß, da sein andres Mittel mir geholfen, es einmal mit derselben zu versuchen. Ich ließ mich behandeln, ohne jedoch im Anfange viel davon für mich zu hoffen, da meine Leiden, anstatt sich zu bessern, sich eher zu verschlimmern schienen; denn der Irrtum, der so tiefe Wurzeln in mir gefaßt hatte, wehrte sich mit aller Macht gegen die Wahrheit, die ihn vertreiben würde. Ohne die Geduld und Liebe der Scientistin hätte ich meine Zuflucht wieder zu den Ärzten genommen. Ich begann nun das Buch „Science and Health,“ von Mrs. Eddy, zu lesen, und allmählich kam mir die freudige Gewißheit, daß die darin enthaltenen Lehren die Wahrheit seien, und mit dieser Erkenntnis kam auch die Hoffnung, daß mir ebenfalls auf diesem Wege könne geholfen werden.

Und als nun die ersten Zeichen der Besserung eintraten, da konnte ich unmöglich von Christian Science lassen, deren Verständnis einen Irrtum nach dem andern zerstörte. Mit tiefer Dankbarkeit nahm ich zu gleicher Zeit wahr, wie die alten Fehler und Sünden allmählich ihre Wirklichkeit in meinem Bewußtsein, und somit ihre Macht über mich verloren. War ich früher oft eine Plage für meine Umgebung durch meine Reizbarkeit, Ungeduld und Unfreundlichkeit, und durch eine pessimistische Lebensanschauung, so sehe ich jetzt im Lichte der Wahrheit, daß nur Liebe, Harmonie und Vollkommenheit in meinem Leben Ausdruck finden sollten, und daß ich also nur Grund habe, ein glückseliges Kind meines himmlischen Vaters zu sein, der mir alles Gute gibt, weit mehr als ich anwenden kann, und daß alle Furcht, Sorge und Disharmonien in nichts zerinnen vor der Allmacht der Liebe.

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