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Seit einiger Zeit bin ich mir bewußt, daß ich jemand anderes...

Aus der November 1903-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit einiger Zeit bin ich mir bewußt, daß ich jemand anderes dadurch helfen könne, wenn ich über die Wohltaten berichte, die ich durch Christian Science (d. h. die Christliche Wissenschaft) genossen. Drei Jahre quälte mich der Husten fast unaufhörlich; ich hatte viel Auswurf, Halsund Lungenleiden und Asthma. Drei tüchtige Ärzte, zwei derselben Spezialisten für Halsung Lungenleiden, waren der Meinung, daß ich die Schwindsucht bekomme und in diesem Klima nicht leben könne. Ich war im Begriff, in ein Hospital zu gehen, um eine Luftkur für Schwindsüchtige durchzumachen.

Zu der Zeit hörte ich von einem Scientisten in Neuseeland zum ersten Mal von Christian Science. Mit wenig, fast ohne Glauben, gab ich mich in Behandlung. Doch nach ungefähr drei Tagen gewann ich die Überzeugung, daß ich besser sei, und dadurch bekam ich Glauben, wie Mrs. Eddy es in „Micellaneous Writings,“ Seite 33, erklärt. Es schien mir ganz wunderbar und erweckte in mir den Wunsch, etwas von Christian Science zu wissen, und mit Hilfe meines Praktikers, der mir sehr geduldig beistand, das Licht und die Wahrheit zu finden, das uns frei macht, wurde ich in verhältnismäßig kurzer Zeit geheilt, wenn ich bedenke, wie lange ich vorher gelitten. Kurz nachher verfiel ich jedoch in eine ganz andere Krankheit, die mich acht Monate plagte. Dann ließ ich mich deswegen wieder in Christian Science behandeln und in drei Tagen war ich frei von Schmerzen; die Krankheit war gänzlich verschwunden. In beiden Fällen hatte ich Fern-Behandlung.

Mit der Heilung kam „der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft.” Ich habe jetzt vollkommenes Vertrauen auf die unendliche Liebe Gottes, und danke Gott für unsere Führerin, Mary Baker G. Eddy. Wahrlich, die Harmonie der Worte: „Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage” ist unaussprechliche Freude.

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