„Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.”
In unserer letzten Ausgabe bemühten wir uns, die Bedeutung dieses ersten, großen Gebotes zu erläutern. Wir erklärten, daß es als Gebot gegen allerlei abgöttische Verehrung gerichtet ist, die heidnischen Götter aus Holz und Stein inbegriffen, und wir bemühten uns, auch den größeren und tieferen Sinn zu zeigen, den diese Worte besitzen, als Gebot gegen allen Götzendienst und als Erklärung des göttlichen Gesetzes. Damit wir die thatsächliche Wahrheit unserer Behauptung beweisen können, und unsern lieben Lesern zeigen, daß alle andern Gebote oder Erklärungen, woraus das „Mosaische Gesetz” besteht, nur eine Erläuterung des großen ersten Gebotes sind, werden wir dieselben jetzt in geordneter Reihenfolge im allgemeinen erwägen.
Das zweite Gebot: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an, und diene ihnen nicht.”
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