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Als ich vor ungefähr drei Jahren von Christian Science hörte,...

Aus der Februar 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor ungefähr drei Jahren von Christian Science hörte, wußte ich nicht was es ist, doch war ich bereit irgend etwas zu versuchen, denn ich hatte allen Glauben an die Heilkraft der Medizin aufgegeben. Nur die, welche schwere Kämpfe durchgemacht haben, wissen welch eine Last von ihnen genommen ist, und die Welt kann nicht zu dankbar gegen Mrs. Eddy sein. Als der Heiler mir während meines ersten Besuches sagte, daß ich allen Gram fahren lassen solle, so war es kein Wunder, daß eine große Last von mir genommen ward, die ich viele Jahre herumgetragen. Ich wurde befähigt das Licht zu sehen und lebte nicht länger in der Finsternis. Ich bin die Mutter von acht Kindern; mein jüngstes wurde mit Christian Science Hilfe geboren, und die jüngeren meiner Kinder haben die alte Art und Weise garnicht kennen gelernt. Ich versuche es, meine Kinder mit Liebe anstatt mit Furcht zu erziehen, und im Laufe dieser Jahre haben wir in unserer Familie viele Beweise von der Macht der Wahrheit gehabt. Auch bin ich sehr dankbar dafür, daß mein Mann mir in allen Versuchungen und Siegen immer mutig beigestanden. Ich erkenne, daß der Tröster immer gegenwärtig ist. Vor einigen Jahren hatten mein Mann und ich das Vorrecht der hiesigen Zweigkirche beizutreten, und letzten Herbst der Mutterkirche. Unsere Kinder waren alle bereit, diese gesegnete Wahrheit anzuerkennen. Wegen Raummangel kann ich nicht alle unsere Demonstrationen berichten, doch möchte ich die folgende erzählen. Mein Vater, ungefähr siebzig Jahre alt, hatte, so lange ich mich erinnern kann, immer ein schlimmes Bein und die Medizinkunst konnte seine Schmerzen nicht lindern. Ich verstand damals noch nicht wie mächtig die Wahrheit ist, glaubte jedoch, wenn ich nur eine deutsche Ausgabe von „Science and Health“ bekommen könnte, so würde ihm geholfen werden. Während ich „Science and Health“ zum ersten Mal durchlas, wurde das Bein völlig geheilt, und er hat seitdem keine Beschwerden daran empfunden. Hierfür und für alles andere bin ich Gott, unserem Heiland, von ganzem Herzen dankbar, — dem alleinigen Arzte, auch unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, und dem Heiler, der so geduldig arbeitete um mir den Weg zu zeigen. Auch für unsere Litteratur der Christian Science bin ich dankbar.

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