d. 5. März, 1905.
Thema: Substanz.
Goldener Text: „Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? ... Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.” Matthäus, 6: 31, 33.
Entsprechendes Lesen: — Psalm 144: 3–7, 10–15.
3. Herr, was ist der Mensch, daß du dich sein annimmst? und des Menschen Kind, daß du ihn so achtest?
4. Ist doch der Mensch gleich wie nichts; seine Zeit fähret dahin wie ein Schatten.
5. Herr, neige deine Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, daß sie rauchen;
6. laß blitzen und zerstreue sie; schieße deine Strahlen und schrecke sie;
7. strecke deine Hand aus von der Höhe und erlöse mich, und errette mich von großen Wassern, von der Hand der Kinder der Fremde,
10. der du den Königen Sieg giebst, und erlösest deinen Knecht David vom mörderischen Schwert des Bösen.
11. Erlöse mich auch, und errette mich von der Hand der Kinder der Fremde, welcher Mund redet unnütz, und ihre Werke sind falsch;
12. daß unsere Söhne aufwachsen in ihrer Jugend wie die Pflanzen, und unsere Töchter seien wie die ausgehauenen Erker, da man Paläste mit zieret;
13. daß unsere Kammern voll seien, und herausgeben können einen Vorrat nach dem andern; daß unsere Schafe tragen tausend und zehn tausend auf unsern Triften;
14. daß unsere Ochsen viel erarbeiten; daß kein Schade, kein Verlust noch Klage auf unsern Gassen sei.
15. Wohl dem Volk, dem es also gehet! Wohl dem Volk, des Gott der Herr ist.
Notiz. — In den Bibelstellen bezeichnet der kurze Gedankenstrich zwischen den Zahlen, daß die Verse zwischen den angegebenen Zahlen mit anzuwenden sind. In den Stellen von „Science and Health with Key to the Scriptures,“ bezeichnen die Zahlen vor dem langen Gedankenstrich die Seite und die nach dem Gedankenstrich die Linie des Anfangs der Lesestelle. Dieselbe endet am Ende des Paragraphs, ausgenommen die Schlußlinie ist angegeben.
Die Lektionen in dieser Vierteljahresschrift (Quarterly) sind der 264sten und neueren Auflagen von „Science and Health“ angemessen.
Die folgenden Citate umfassen unsere Predigt:
I.
Die Bibel,
Psalm 24: 9, 10;
Jesaja, 44: 6;
Psalm 47: 7, 8.
„Science and Health,“
468—14 bis 21;
133—24 bis 31;
278—8, 31, 32;
257—4 bis 8;
349—31.
II.
1. Könige, 9: 1–3, 6, 7;
2. Korinther, 6: 14–18.
300—31 bis 2 auf nächster Seite;
301—9 bis 16, 20;
314—12.
III.
Sprüche, 10: 2, 3;
Sprüche, 3: 9, 10;
Jeremia, 17: 11;
Römer, 11: 33;
1. Timotheus, 6: 17–19.
335—12;
279—1;
458—32 bis 8 auf nächster Seite;
311—26 bis 28;
369—7.
IV.
5. Mose, 8: 3;
Evang. Johannes, 4: 31–34;
Matthäus, 6: 25;
Offenbarung, 2: 17.
35—26, 27;
274—32 (zweiter Satz) bis 5 auf nächster Seite;
312—3;
32—15, 21;
33—7;
442—25.
V.
2. Mose, 17: 1, 3, 5, 6;
1. Korinther, 10: 1, 4;
Evang. Johannes, 4: 13, 14.
547—28 bis 5 auf nächster Seite;
234—1 bis 8;
570—14.
VI.
Matthäus, 24: 1, 2, 35;
Ebräer, 10: 32, 34;
2. Peter, 3: 10–14.
468—22;
536—1;
572—23 bis 25;
573—6;
291—13.
d. 12. März, 1905.
Thema: Materie.
Goldener Text: „Da ihr Gott nicht erkanntet, dientet ihr denen, die von Natur nicht Götter sind.” Galater, 4:8.
Entsprechendes Lesen: — Jeremia, 2: 4–9, 11, 19, 21, 22, 28.
4. Höret des Herrn Wort, ihr vom Hause Jakob und alle Geschlechter vom Hause Israel.
5. So spricht der Herr: Was haben doch eure Väter Unrechtes an mir gefunden, daß sie von mir wichen, und hingen an den unnützen Götzen, da sie doch nichts erlangeten?
6. Und dachten nie keinmal: Wo ist der Herr, der uns aus Ägyptenland führte, und leitete uns in der Wüste, im wilden, ungebahneten Lande, im dürren und finstern Lande, im Lande, da niemand wandelte, noch kein Mensch wohnte.
7. Und ich brachte euch in ein gut Land, daß ihr äßet seine Früchte und Güter. Und da ihr hineinkamet, verunreinigtet ihr mein Land, und machtet mir mein Erbe zum Greuel.
8. Die Priester gedachten nicht: Wo ist der Herr? und die das Gesetz treiben, achteten mein nicht, und die Hirten führeten die Leute von mir, und die Propheten weissagten durch Baal, und hingen an deu unnützen Götzen.
9. Darum muß ich noch immer mit euch und mit euren Kindeskindern hadern, spricht der Herr.
11. Ob die Heiden ihre Götter ändern, wiewohl sie doch nicht Götter sind? Und mein Volk hat doch seine Herrlichkeit verändert um einen unnützen Götzen. 19. Es ist deiner Bosheit Schuld, daß du so gestäupt wirst, und deines Ungehorsams, daß du so gestraft wirst. Also mußt du innewerden, und erfahren, was es für Jammer und Herzeleiden bringt, den Herrn, deinen Gott, verlassen, und ihn nicht fürchten, spricht der Herr, Herr Zebaoth.
21. Ich aber hatte dich gepflanzt zu einem süßen Weinstock, einen ganz rechtschaffnen Samen. Wie bist du mir denn geraten zu einem bittern wilden Weinstock?
22. Und wenn du dich gleich mit Lauge wüschest, und nähmest viel Seife dazu, so gleißet doch deine Untugend desto mehr vor mir, spricht der Herr, Herr.
28. Wo sind aber dann deine Götter, die du dir gemacht hast? Heiße sie aufstehen; laß sehen, ob sie dir helfen können in deiner Not. Denn so manche Stadt, so manchen Gott hast du, Juda.
Die folgenden Citate umfassen unsere Predigt:
I.
Die Bibel,
3. Mose, 19: 4;
Jesaja, 45: 20;
Jeremia, 10: 1, 11;
Römer, 1: 18, 21, 25;
„Science and Health,“
287—27;
173—11;
523—8;
280—1 bis 3;
479—18.
II.
Die Bibel,
Daniel, 5: 17, 18, 20–23;
Markus, 6: 1–4;
1. Korinther, 3: 19, 20.
„Science and Health,“
276—31 bis 5 auf nächster Seite;
270—5;
567—18 bis 23;
535—10 bis 14.
III.
Prediger, 2: 15, 17, 18;
Amos, 5: 4, 14;
Evang. Johannes, 5: 24, 25.
274—32 nur;
289—21 bis 30;
312—8;
27—17;
426—29.
IV.
Hosea, 5: 13;
Hosea, 7: 13, 14;
Nahum, 3: 19;
Matthäus, 21: 12–14.
463—28;
210—5;
158—1;
383—29;
285—27.
V.
Jeremia, 23: 23–25, 32;
Epheser, 5: 13, 14;
1. Thessalonicher, 5: 5, 6.
250—6;
77—13 bis 18;
491—28;
347—27 bis 31.
VI.
1. Mose, 35: 1–3;
Evang. Lukas, 16: 13;
Titus, 2; 11–13.
242—5;
339—31;
281—27 bis 1 auf nächster Seite;
239—16;
324—1.
d. 19. März, 1905.
Thema: Wirklichkeit.
Goldener Text: „Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und neue Erde schaffen, daß man der vorigen nicht mehr gedenken wird, noch zu Herzen nehmen; sondern sie werden sich ewiglich freuen und fröhlich sein über dem, das ich schaffe. Denn siehe, ich will Jerusalem schaffen zur Wonne und ihr Volk zur Freude.” Jesaja, 65: 17, 18.
Entsprechendes Lesen: — Offenbarung, 21: 1, 2, 9–11, 15, 16, 22–27.
1. Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr.
2. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann. 9. Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen voll hatten der letzten sieben Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib zeigen, die Braut des Lammes.
10. Und führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg, und zeigte mir die große Stadt, das heilige Jerusalem, herniederfahren aus dem Himmel von Gott;
11. die hatte die Herrlichkeit Gottes, und ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem hellen Jaspis;
15. Und der mit mir redete, hatte ein gülden Rohr, daß er die Stadt messen sollte und ihre Thore und Mauer.
16. Und die Stadt liegt viereckig, und ihre Länge ist so groß als die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf zwölf tausend Feld Wegs. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich.
22. Und ich sah keinen Tempel darinnen; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel und das Lamm.
23. Und die Stadt bedarf keiner Sonne, noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
24. Und die Heiden, die da selig werden, wandeln in demselbigen Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in dieselbige bringen.
25. Und ihre Thore werden nicht verschlossen des Tages; denn da wird keine Nacht sein.
26. Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Heiden in sie bringen.
27. Und wird nicht hineingehen irgend ein Gemeines, und das da Greuel thut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.
Die folgenden Citate umfassen unsere Predigt:
I.
Die Bibel,
Psalm 111: 2, 7, 8;
Epheser, 6: 14, 15, 17.
„Science and Health,“
335—27;
472—23 bis 28;
281—14;
109—32.
II.
Die Bibel,
Evang. Johannes, 1: 1, 14;
1. Johannes, 5: 7 (Siehe Fußnote in Stuttgarter Bibelausgabe);
1. Peter, 1: 15, 23–25;
Ebräer, 4: 2;
Römer, 10: 17.
„Science and Health,“
350—24;
271—26;
486—23 bis 26 (zweiten Punkt);
480—26 bis 2 auf nächster Seite.
III.
1. Korinther, 1: 17, 22–24, 30;
2. Korinther, 5: 16, 17;
347—12 bis 17;
360—28 bis 16 auf nächster Seite;
316—20;
342—9.
IV.
Apostelgeschichte, 11: 19, 21, 22, 25, 26;
Evang. Johannes, 8: 31, 32;
Evang. Johannes, 15: 7, 8.
271—1 bis 5;
138—17 bis 25;
353—3 bis 12;
372—18 bis 21;
373—1 bis 5.
V.
Jesaja, 29: 14, 15, 18–20, 24;
Offenbarung, 10: 1–3, 7.
298—1;
114—23 bis 29;
216—3 bis 7;
41—13;
395—12.
VI.
Psalm 48: 2, 3;
Jesaja, 30: 19–21;
Offenbarung, 21: 2–4, 16, 24.
573—28;
574—11 bis 17;
575—15 bis 2 auf nächster Seite;
577—12.
d. 26. März, 1905.
Thema: Unwirklichkeit.
Goldener Text: „Was aber alt und überjahret ist, das ist nahe bei seinem Ende.” Ebräer, 8: 13.
Entsprechendes Lesen: — 2. Könige, 18: 28–30; 19: 9–11, 14–20, 32, 33.
28. Also stund der Erzschenke, und rief mit lauter Stimme auf jüdisch, und redete und sprach: Höret das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!
29. So spricht der König: Laßt euch Hiskia nicht betrügen; denn er vermag euch nicht zu erretten von meiner Hand.
30. Und laßt euch Hiskia nicht vertrösten auf den Herrn, daß er saget: Der Herr wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hände des Königs von Assyrien gegeben werden.
9. Und da er hörte von Thirhaka, dem Könige der Mohren: Siehe, er ist ausgezogen, mit dir zu streiten, sandte er abermal Boten zu Hiskia, und ließ ihm sagen:
10. So sagt Hiskia, dem König Judas: Laß dich deinen Gott nicht betrügen, auf den du dich verlässest und sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.
11. Siehe, du hast gehöret was die Könige von Assyrien gethan haben allen Landen, und sie verbannet; und du solltest errettet werden?
14. Und da Hiskia den Brief von den Boten empfangen und gelesen hatte, ging er zum Hause des Herrn, und breitete ihn aus vor dem Herrn,
15. und betete vor dem Herrn und sprach: Herr, Gott Israels, der du über Cherubim sitzest, Du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, Du hast Himmel und Erde gemacht.
16. Herr, neige deine Ohren und höre; thu deine Augen auf und siehe, und höre die Worte Sanheribs, der hergesandt hat, hohnzusprechen dem lebendigen Gott.
17. Es ist wahr, Herr, die Könige von Assyrien haben die Heiden mit dem Schwert umgebracht und ihr Land,
18. und haben ihre Götter ins Feuer geworfen. Denn es waren nicht Götter, sondern Menschenhände, Werk, Holz und Stein; darum haben sie sie vertilgt.
19. Nun aber Herr, unser Gott, hilf uns aus seiner Hand, auf daß alle Königreiche auf Erden erkennen, daß Du, Herr, allein Gott bist.
20. Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia, und ließ ihm sagen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Was du zu mir gebetet hast um Sanherib, den König von Assyrien, das hab ich gehöret.
32. Darum spricht der Herr vom Könige zu Assyrien also: Er soll nicht in diese Stadt kommen, und keinen Pfeil drein schießen, und mit keinem Schilde davor kommen, und soll keinen Wall drum schütten,
33. sondern er soll den Weg wiederum ziehen, den er kommen ist, und soll in diese Stadt nicht kommen; der Herr sagt’s.
Die folgenden Citate umfassen unsere Predigt:
I.
Die Bibel,
Jesaja, 36: 6;
Hesekiel, 29: 2, 3, 10, 11;
Hesekiel, 30: 6, 7, 18.
„Science and Health,“
192—12 bis 14, 20;
82—31;
65—15 bis 18;
225—8;
144—3 bis 5;
490—6 (zweiter Satz).
II.
Psalm 10: 3;
Sprüche, 25: 14;
1. Mose, 49: 27;
Nahum, 3: 7, 12, 16–18.
285—10;
451—1;
68—5 bis 7;
64—8 bis 10;
582—4;
445—16 bis 21.
III.
Psalm 96: 7;
Psalm 97: 7;
Habakuk, 1: 5–7, 10, 11;
5. Mose, 8: 19.
186—32;
388—7;
226—18 bis 24;
227—7;
142—2.
IV.
2. Mose, 3: 1–4;
2. Mose, 4: 6, 7.
321—6 bis 2 auf nächster Seite
138—11 bis 14.
V.
Jeremia, 1: 6–8, 16–9;
Jesaja, 1: 13, 16, 17, 27, 28, 31.
71—2;
461—26 bis 28;
527—20;
207—10;
470—13 bis 18;
205—15.
VI.
Matthäus, 4: 1, 8–11.
269—5;
312—1;
275—9;
353—16 bis 19;
131—2.
Copyright, 1904, by Mary Baker G. Eddy.
Verlagsrecht im Jahre 1904, von Mary Baker G. Eddy.
