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Vor ungefähr drei Jahren kam ich zur Christian Science, weil ich...

Aus der August 1905-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr drei Jahren kam ich zur Christian Science, weil ich Hilfe wegen eines zerütteten Nervensystems suchte. Meine Augen, die immer schwach gewesen waren, verloren ihr bißchen Kraft und die Brille, welche mir sechs Monate früher angepaßt wurde, war völlig unbrauchbar für mich. Ich konsultierte einen Spezialisten für Augenleiden, der mir keine Hoffnung gab. Schließlich wurde mein Widerstand gegen Christian Science überwunden und ich bat um Behandlung. Ich war ein Ungläubiger, doch war ich nach dreiwöchentlicher Behandlung von Nervenleiden geheilt und ich sah ohne Brille zum ersten Male seit vierzehn Jahren, zuerst wenig, doch in dem Maße wie mein Verständnis von der Herrschaft des Menschen zunahm, wurde mein Gesicht besser. Ich bin Ingenieur bei der Marine, und mein Augenlicht ist höchst wichtig für mich. Auch finde ich Christian Science von großer Bedeutung in meinem Geschäft. Vierzehn Jahre lang war ich ein Sklave des Tabaks, und bald nach meiner Heilung von Nervenleiden ging ich zur See. Auf der Reise las ich „Science and Health,“ und bevor die Reise halb vollendet war, hatte ich alles Verlangen nach Tabak oder berauschenden Getränken im geselligen Verkehr verloren und ist das Verlangen nie wiedergekommen. Vor einem Jahre wurde meine Hand vom Triebwerk erfaßt. Der untere Teil vom Nagel und Knochen des Zeigefingers wurde zermalmt und vom Mittelfinger wurde der Nagel ganz abgerissen. Jemand, der dem Unfall beiwohnte sagte, daß ich meine Finger verloren hätte, doch ich behauptete beständig und verständnisvoll, daß Gott mein Leben sei. Ich schloß die Hand und erklärte mich für die Wahrheit und nachdem ich die Furcht überwunden, war mein Erfolg gesichert. Ich hatte nicht die geringsten Schmerzen. Die Finger wurden ohne Medikamente verbunden, und ich ging wie gewöhnlich zum Erstaunen aller an meine Arbeit. Die Quetschungen waren in sieben Tagen geheilt und mein Zeigefinger hat so viel Gefühl wie er immer hatte.

Durch Worte kann meine Dankbarkeit gegen unsere geliebte Führerin nicht ausgedrückt werden für ihr wundervolles Buch „Science and Health.“ Ich bin wahrlich dankbar, daß ich eine Religion gefunden habe, die mein Leben so gänzlich ausfüllt und auch für die Kenntnis, daß wir nicht zu sterben haben um den Himmel zu finden. Wir können die Freude der Seele hier und jetzt genießen.

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