Demütig, mit liebevoller Dankbarkeit gegen Gott, erkenne ich die großen Wohltaten an, die ich empfangen, seit ich von Christian Science hörte. Vor sechzehn Monaten verließ ich England um meine in Vancouver, B. C. wohnende Schwester zu besuchen, und auf der Reise dahin besuchte ich einige Verwandten in Ontario. Hier gelangte „Science and Health“ in meine Hände und bevor ich das erste Kapitel durchgelesen, wußte ich, daß es die Wahrheit sei nach der ich mich seit lange gesehnt und die ich gesucht hatte. Ein tiefer Sinn von überwältigender Dankbarkeit erfüllte mein Bewußtsein und ehe ich es bemerkte, war ich von einem physischen Leiden geheilt, das ich seit siebzehn Jahren gehabt. Ich konnte nur ausrufen: Oh, es ist wundervoll! Worte können niemals mein Gefühl erklären, als ich mit schweigenden Schritten so in diese neue Welt des Geistes eintrat und obwohl ich seitdem vom Berge der Verklärung herunterkommen mußte und mich hinaufarbeiten, habe ich doch in demselben bleibenden Frieden gewohnt. Ich kann wohl sagen, daß die Stimme der Wahrheit immer klarer für mich geworden ist und ich bete mehr und mehr wie ein kleines Kind zu werden um in das Himmelreich einzutreten. Durch das Studium unseres Lehrbuches bin ich von Verdauungsschwäche geheilt worden und obwohl zu Zeiten andere alte Leiden versucht haben, sich bemerkbar zu machen, sind sie doch durch die treue Arbeit einer Heilerin hier vernichtet worden.
Ich bin dankbar für die physische Heilung, doch hat sie wenig Bedeutsamkeit, wenn ich sie mit der geistigen Erhebung vergleiche. Ich bin dankbar gegen Gott und gegen unsere liebe Führerin, durch die die Offenbarung der Wahrheit gekommen ist, die, wie Jesus sagte, uns frei macht. Ich hege den beständig zunehmenden Wunsch, die Liebe unseres Vater-Mutter Gott widerzuspiegeln, so daß andere geleitet werden mögen in dieses verheißene Land des Friedens und der Ruhe zu treten.
Vancouver, B. C.
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