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Ich bin so voller Dankbarkeit, daß ich von dem großen Segen etwas...

Aus der Dezember 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin so voller Dankbarkeit, daß ich von dem großen Segen etwas mitteilen und verschenken muß, den ich schon empfangen und noch jeden Tag empfange durch das erlangte Verständnis beim Lesen von „Science and Health with Key to the Scriptures“ von Mrs. Eddy und auch durch die Hilfe einer lieben Heilerin. Ich gewann Interesse für die Christian Science, nachdem ich eine schwere Operation durchgemacht hatte und zur Vorbereitung einer zweiten nach der Diät lebte. Ich wollte meinen Schülern (deren französische Lehrerin ich war) Lebewohl sagen und eine der Schülerinnen war eine Christian Scientistin, obwohl ich es nicht wußte, denn sie hatte nie mit mir darüber gesprochen. Ich erwähnte es, daß ich wieder ins Hospital gehen würde und dann fragte sie mich, ob sie mir einige Fragen stellen dürfte. Eine derselben lautete: „Wer hat Sie krank gemacht”? Ich antwortete: „Gott.” Sie erwiderte: „Nein, Gott hat alles gemacht und Er hat es gut gemacht. Ist Krankheit gut?” Ich sagte: „Nein.” „Dann,” sagte sie, „hat Gott sie nicht gemacht!” Sie sagte, ich sollte daran festhalten und wissen, daß Gott nie Krankheit gemacht hat und dieselbe verneinen „und die Allheit Gottes behaupten” (Science and Health, S. 15). Ich ging nach Hause, aß eine gute Mahlzeit und wurde augenblicklich geheilt.

Des Meisters Befehl die Kranken zu heilen und den Armen das Evangelium zu predigen, konnte ich nie verstehen bis ich durch die Christian Science das Verständnis erlangte. Ich hatte immer geglaubt, daß die Reichen das Evangelium nötiger brauchten als die Armen, da sie mehr Zeit und Geld hätten, doch hat die Christian Science mich die Bedeutung des Evangeliums als dasjenige erkennen gelehrt, das alle Bedürfnisse befriedigt. Ich war erstaunt über die Einfachheit desselben! Gott sendet Sein Wort und macht die Kranken gesund und Gottes Wort kehrt nicht leer zu uns zurück, wenn wir ihm Raum und Fruchtbarkeit gestatten. Durch das Lesen in „Science and Health“ wurde ich augenblicklich von einer Krankheit geheilt, die für alle Ärzte und erfahrenen Mediziner ein Rätsel gewesen war. Auch bekam ich einen wunderschönen Begriff von der Bedeutung der Freiheit beim Studium der Lektionspredigt über „Geist.” Als ich Paulus’ Worte las: „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit,” sah ich ein, daß die Menschheit diese Freiheit nie durch leeren Glauben erkennen konnte, — diese Freiheit, welche Erlösung aus der Knechtschaft von Krankheit und Sünde bedeutet. Wir haben eine Göttin der Freiheit in der Form einer Statue, die schön aussieht, doch tot an Werken ist. Jetzt haben wir eine Frau, die uns durch ihr langes Forschen, durch ihre Geduld und ihre Demut zeigt, wie wir die wahre Freiheit gewinnen. Sie hat für die Menschheit den Weg zur Freiheit entdeckt und wir können nun und hier darauf wandeln.

Ich könnte unmöglich all die wundervollen Heilungen beschreiben, die in unserer Familie und unter unsern Verwandten bewirkt wurden. Meine Schwester wurde augenblicklich von einem gefährlichen Magenleiden geheilt. Mein Gatte, der zwei und zwanzig Jahre Brillen getragen hatte, legte sie für immer ab; er wurde auch von einem Bruch geheilt. Eine Krankenpflegerin, die ich im Hospital hatte, nahm sogleich die Lehre der Christian Science an als sie sah, welchen Segen sie mir gebracht hatte. Dieses alles beweist, daß das Wort der Wahrheit nie leer zurückkehrt, wenn es ehrlich angewendet

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