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Vor drei Jahren kam ich zur Christian Science, — hilflos und

Aus der Dezember 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor drei Jahren kam ich zur Christian Science, — hilflos und hoffnungslos. Heute führe ich wieder ein gesundes und brauchbares Leben und besitze eine zunehmende Kenntnis von Gott. Ich litt an nervösen und Magenbeschwerden, war über zwei Jahre krank gewesen und hatte in allen medizinischen Richtungen sowie bei Gesundheitslehre, Osteopathie usw. Hilfe gesucht. Ich versuchte die Christian Science als letztes Mittel und kam zweifelnd und fürchtend und dennoch hoffend, doch bin ich sehr dankbar, daß ich auf den Pfad der christlichen Heilung geleitet wurde, denn sie hat mir neues Leben, Frieden, moralische und geistige Erhebung gebracht und den Wunsch Gottes Willen zu wissen und zu vollbringen. Mein Fall wurde langsam geheilt; das erste Jahr brachte ich damit zu, meine große Furcht und den mir noch anhangenden Glauben an das Vertrauen auf materielle Mittel zu überwinden. Am Ende des Jahres ging ich nach Houston zu einer Heilerin und wohnte bei einer Scientistin, deren gütige, mütterliche Pflege für mich — eine Fremde — mir Mut gab. Ich verbrachte die meiste Zeit in Gesprächen mit Scientisten, besuchte die drei regelmäßigen Gottesdienste jede Woche, und in dieser Atmosphäre der Liebe und Harmonie wurde ich bald besser und kehrte nach drittehalb Monaten geistig wie körperlich sehr gekräftigt nach Hause zurück. Ich setzte die Fernbehandlung fort, da ich jetzt Verständnis genug hatte um der Wirksamkeit derselben zu trauen. Mein Interesse für die Christian Science war so erweckt, daß mein Streben nach geistigem Verständnis größer war als mein Verlangen nach der Physischen Heilung und so wurde natürlich mein Körper kräftiger wie ich mir die Wahrheit zu eigen machte und versuchte ein besseres Leben zu führen.

Als ich zur Christian Science kam, hatte ich ein unwissendes Vorurteil gegen die liebe Frau, unsere Führerin, so daß ich es fast zu vermeiden suche davon zu reden, und ich weiß, daß die Ursache, daß ich sie jetzt verehre und liebe und einigermaßen die Größe und Güte ihres geweihten Lebens der Weisheit, der Kraft und der Reinheit erkenne, ein Beweis meines eigenen geistigen Wachstums ist. Ich schulde ihr unendliche Dankbarkeit, denn durch ihre Offenbarung der Wahrheit für dieses Zeitalter ist meine Erlösung gekommen. Auf meiner Suche nach Gesundheit ist mir mit Liebe, Geduld und gutem Mut geholfen worden, so daß mein Herz voll Liebe und Dankbarkeit ist. Ich bin dem großen Geber aller guten Gaben sehr dankbar für alles, was Er für mich getan hat und für das Vermächtnis Seines Sohnes, Christus Jesus, welcher der kranken, sündigen Menschheit vor Zeitaltern die heilende Wahrheit gebracht hat. Die „Sentinel,“ deren Motto die liebevolle Ermahnung unseres Meisters hat: „Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!” mit ihren hilfreichen Worten und ihrer Belehrung, ist ein Freund geworden.

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