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Die Christian Science: die Helferin der Menschheit.

(Schluß.)

Aus der März 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Vortrag von Mitglied des Komitees für Vorlesungen der Christian Science,

Es wird von manchen Gegnern behauptet, daß weil die Christian Scientisten nicht auf dem Wasser wandeln, nicht Wasser in Wein verwandeln, oder Brote und Fische vermehren, wie Jesus es getan hatte, und weil sie noch bei jeder Gelegenheit mit der Materie zu tun haben, die Lehren der Christian Science, besonders diejenigen über die Unwirklichkeit der Materie hinfällig sein müssen. Solch ein Argument gleicht demjenigen, welches erklärt, daß weil ein Schulknabe, der grade addieren und subtrahieren lernt, noch nicht ein Problem mit Kubikwurzeln ausarbeiten kann, die großen Möglichkeiten in der Wissenschaft der Mathematik hinfällig sind, und daß der Schulknabe durch das Versprechen sehr betrogen wird, daß er schließlich fähig sein wird, solche höheren Probleme zu lösen.

Die Christian Scientisten sind dankbar, wenn sie nur den Saum des Gewandes Christi in ihren heutigen Demonstrationen berühren können, denn sie wissen wohl, welche großen materiellen Opfer und welch geistiges Wachstum notwendig sind, das Verständnis der Wahrheit, welches Jesus und die Jünger hatten, zu erlangen. Während sie selbst für kleine Anfänge dankbar sind, streben sie ernstlich darnach in das Maß des Glaubens und des Verständnisses hineinzuwachsen, auf welches Jesus Bezug nimmt, wenn er sagt: „Wer an mich glaubet, der wird die Werke auch thun, die Ich thue, und wird größere denn diese thun; denn Ich gehe zum Vater.” Daß Jesus es für möglich hielt, daß seine Nachfolger diese Dinge tun könnten, ist nach dieser Rede augenscheinlich, aber er kannte auch die Forderungen besser als irgend jemand anderes, und ebenso die Leiden, welche aus dem Hasse der Welt entsprangen, der seinen Lehren entgegengebracht wurde. Die einfacheren Demonstrationen müssen gemacht werden, ehe die höheren möglich sind; und das unmittelbare Bedürfnis der heutigen Welt ist, von Sünde, Krankheit und Elend geheilt zu werden.

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