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Ich möchte eine Erfahrung erzählen, die jemand helfen mag, der...

Aus der März 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte eine Erfahrung erzählen, die jemand helfen mag, der versucht seinen Weg aus der Finsternis in das vollkommene Licht der Wahrheit zu finden. Unser kleiner zehnjähriger Sohn fiel und zerschnitt sich dabei sehr das Handgelenk. Er trat seinen Heimweg an, da er fast eine Meile weit fort war und erklärte zu gleicher Zeit die Wahrheit und wußte, daß bei Gott alle Dinge möglich sind. Ein Herr traf ihn und wickelte ein Taschentuch um sein Handgelenk. Er fragte den Knaben, wo er wohnte und als es ihm gesagt wurde, sagte er: „Du kannst nicht nach Hause gehen, du mußt so schnell wie möglich zu einem Arzt.” Das Kind sagte, daß wir Christian Scientisten wären. Der Herr antwortete: „Sehr wohl, doch die Christian Science kann dies nicht heilen,” und er wollte mit ihm zu einem Wundarzt gehen, doch der Knabe bat den Herrn ihn nach Hause zu bringen und das tat er. Er sandte einen andern kleinen Knaben zu mir so schnell er laufen konnte um mir mitzuteilen, was vorgefallen sei. Ich ging ihnen sogleich entgegen, und erklärte unterdessen die Wahrheit mit dem Bewußtsein, daß Gott, das göttliche Gemüt ein vollkommener Heiler ist und daß das Leben nicht von Blut abhängt. Als ich sie traf, sagte der Herr mir, daß ich sofort einen Arzt rufen müßte. Ich dankte ihm und sagte, daß ich jetzt die Sorge für das Kind übernehmen würde. Als ich mit dem Kind allein war, sagte ich ihm, daß Gott sein Leben und seine Kraft sei und er antwortete mir, daß er das wüßte. Dann löste ich die Bandage und legte ein reines Tuch um das Gelenk und erklärte fortwährend die Wahrheit. Nach dem Abendessen war er im stände seine Finger zu bewegen und wir lasen die Lektion zusammen. Er schlug die Bibelstellen auf und las sie. Den nächsten Morgen kleidete er sich selber an und ging zur Schule, machte ein Examen und schrieb es mit der Hand. Dies ereignete sich am Montagabend und am Mittwoch war das Handgelenk vollständig geheilt, und mit Ausnahme von einer kleinen Stelle war nichts mehr von dem Unfall vorhanden.

Wir haben viele Demonstrationen gehabt, wofür wir sehr dankbar gegen Gott und gegen unsere liebe und liebevolle Führerin, Mrs. Eddy sind, dafür daß sie uns das vollkommene Verständnis von Gott gegeben hat.

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