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In „Science and Health,“ S. 516, heißt es: „Das Sonnenlicht...

Aus der März 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In „Science and Health,“ S. 516, heißt es: „Das Sonnenlicht strahlt vom Kirchturm, scheint ins Gefängnis, vergoldet das Hospitalbett, verherrlicht die Blume, verschönert die Landschaft, segnet die Erde.” Wenn ich die Worte lese, denke ich immer an meine erste Erfahrung, die das Licht der Wahrheit mir gebracht hat, — hinter Gefängnismauern und lebenslänglicher Verurteilung, ein Umstand, der wenig Hoffnung und Freude bringt. Nachdem ich einige Zeit hier gewesen war, besuchte ich einen Gottesdienst der Christian Science, der jeden Sonntagmorgen in der Kapelle gehalten wurde und ich schien die Wahrheit zu erkennen. Ich war zu der Zeit physisch wie moralisch fast gebrochen. Ich hatte Nierenleiden usw. und konnte nicht schlafen, auch wenig essen ohne Schmerzen zu leiden. Der Tabak war mein einziger Gott, und ich gebrauchte soviel als mir erlaubt wurde. Ich wollte jedoch mehr von dem Gegenstand wissen als ich gehört hatte und so kaufte ich ein Exemplar von „Science and Health“ und bevor ich es halb durchgelesen hatte, wurde mir die Wahrheit in solchem Maße offenbar, daß ich geheilt wurde. Als ich weiter las bis an Seite 406, die der Scientist, der mir das Buch brachte, wegen der Tabakangewohnheit bezeichnet hatte, sah ich ein, daß ich einem falschen Gott gedient hatte, und ich wurde von dem Verlangen befreit, mit andern falschen Glauben an scheinbare Freuden in materiellen Dingen. Ich kann jetzt gut schlafen, essen was ich will ohne davon zu leiden, und das Beste von allen empfangenen Wohltaten ist eine geistige Erhebung, die ich nicht in Worten ausdrücken kann, und in diesem Sinne bin ich frei. Ich fühle, daß ich glücklicher bin als mancher außerhalb der Gefängnismauern, der nichts von dieser wunderbaren Wahrheit weiß. Ich besitze zwei Exemplare von „Science and Health,“ eines derselben leihe ich meinen Mitgefangenen, die sich nach einem besseren Leben sehnen. Ich habe mehrere Demonstrationen gehabt und den sehnlichen Wunsch, mehr von Christus, der Wahrheit zu wissen.

Ich möchte Mrs. Eddy meine Dankbarkeit für die Christian Science ausdrücken, für das Licht, das in mein Gefängnis schien und in meinem Bewußtsein geblieben ist.

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