In der Juni-Ausgabe unseres Herold werden wir der Veröffentlichung der am 2. April im Gericht zu Concord zu Protokoll gegebenen Gerichtspapiere viel Raum gestatten und auch den Aussagen vom Anwalt und dem von Mrs. Eddy eingesetzten Verwaltungsrat, denn wir sind sicher, daß unsere Leser gern diese zuverlässige und verbürgte Nachricht lesen werden. Außerdem ist es weder recht für uns diese vor Gericht anhängige Verhandlung zu besprechen noch unsere Meinung darüber abzugeben; der Gerichtshof ist der einzige Ort für solche Verhandlung und kann dieser Punkt nicht zu sehr betont werden. Doch dürfen wir wohl sagen, daß die große Sache, der unsere geliebte Führerin vierzig Jahre christlicher Arbeit gewidmet hat, ungestört ist; daß diese edle Frau, der die Menschheit so viel Dank schuldet, sich wieder vor allem als Nachfolger dessen gezeigt hat, der sagte: „Vater, vergieb ihnen; denn sie wissen nicht was sie thun.”
Welch ein schönes Bild geistigen Gleichgewichtes einer großen, dennoch demütigen Frau wird in Mr. Kinters Brief aus Pleasant View dargestellt, in welchem er uns eben nur einen Schimmer von Mrs. Eddys erhabenem ungestörtem Vertrauen auf Gott zu einer Zeit gibt, wo die Welt sich über ihre Angelegenheiten aufregt. Mrs. Eddy hat in dieser Sache wie in allen andern bewiesen, daß ihr festes Vertrauen in Gott ist und daß Er allein Frieden und Macht gibt. Das Beispiel dieser wahrlich christlichen Frau zu dieser Zeit ist so schön, daß es wohl Nachahmung, nicht nur von den Christian Scientisten, sondern von der ganzen Welt verdient.
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