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Eine Antwort.

Aus der Januar 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In her Ausgabe vom 14. September 1907 des „Continental Herald“ (Berlin, Deutschland) hat der Rev. J. H. Fry, M.A., es unternommen, einen Artikel über Christian Science zu schreiben. Obgleich Mr. Fry zweifelsohne versuchte „zu richten ein recht Gericht,” verwechselt er doch seine eigenen persönlichen Ansichten mit dem was Christian Science wirklich ist. Zu behaupten, daß Christian Science unchristliche und „verderbliche Ketzerei” sei, heißt zum mindesten einen ziemlich starken Ausdruck gebrauchen in Hinsicht der Tatsache, daß es das einzige Bestreben der Christian Scientisten ist, Jesu im Ausüben der Goldenen Regel zu folgen, sowie seinen Geboten zu gehorchen, durch Heilen der Kranken und Bessern der Sünder.

Mr. Fry sagt fernerhin: „Wissenschaft bedeutet Wissen und behauptet nichts, was nicht bewiesen werden kann.” In dem „Christian Science Journal“ vom Mai 1906 sagt W. D. McCrackan, M.A.: „Daß Christian Science eine Wissenschaft, das sie präzise und unwandelbar ist, weil durch unveränderliche Regeln regiert, ist durch eine unermeßliche Zahl von Beweisen bestätigt worden, in denen exakte Resultate erzielt wurden, sobald diese Regeln richtig angewandt wurden.”

Die Behauptung, daß „Gott der Eddyisten (warum ‚Eddyisten‘, da doch die Gründerin der Christian Science so bescheiden war, ihren Namen der Sache nicht zu geben?) ein anderer Gott sei als der Gott der Bibel,” kann nur von jemand gemacht werden, der mit den Lehren der Christian Science nicht vertraut ist. Mr. Fry sagt: „Wenn es wahr ist, daß die „so mit Gott wandeln” weder Leiden noch Kummer erfahren, dann muß die Bibel von Anfang bis Ende neu geschrieben werden.” Christian Science lehrt, daß Leiden und Sorgen Phasen eines sterblichen Bewußtseins sind, welches zum größten Teil durch Sünde und Furcht beherrscht wird, und daher die Resultate des Bösen und des Irrtums sind und nicht die Verordnung göttlichen Gesetzes.

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