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Zehn Jahre litt ich fast beständig.

Aus der Januar 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zehn Jahre litt ich fast beständig. Ich war sehr schwach und schleppte mich oft nur mit der größten Anstrengung weiter. Ich hatte viele Ärzte, doch gewährten ihre verschiedenen Behandlungen mir keine dauernde Erleichterung. Ich erinnere mich, daß ein Arzt in Paris, nachdem er mich untersucht hatte, mit Tränen in den Augen sagte: „Armes Kind, Sie werden Ihr Leben nie genießen können und tun, was andere Menschen können”; und das war so bis die Christian Science in mein Leben kam und alles veränderte. Zwei andere Ärzte, der eine schwedisch und der andere englisch, sprachen ihre Ansichten in gleicher Weise gegen meine Mutter über mich aus. Es ist jetzt dritthalb Jahre her, seit ich anfing täglich in „Science and Health with Key to the Scriptures“ von Mrs. Eddy zu lesen, und zwei Wochen später ging ich zu einem Heiler der Christian Science und hatte fünf Wochen Behandlung; die letzte Woche Fernbehandlung. Ich begann mich sogleich zu erholen; ja ich fühlte mich, nachdem ich einige Tage in Behandlung gewesen war, wohler und kräftiger als seit Jahren, und in fünf Wochen war ich in ausgezeichneter Gesundheit und bin es noch. Ich hatte auch ein innerliches Leiden, das sich bei der geringsten Erkältung einstellte. Ich habe auch nicht einen einzigen Anfall in diesen dritthalb Jahren gehabt, obwohl ich durch Wind und Wetter gefahren und gegangen bin und zweimal, während ich auf der Reise war, in einem feuchten Bett schlafen mußte. In den letzten zwei Jahren, bevor ich zur Christian Science kam, konnte ich meine Augen bei künstlichem Licht nicht gebrauchen und hatte sogar bei Tage Schwierigkeiten, wenn ich länger als fünfzehn Minuten auf einmal las. Seit ich die Christian Science annahm, gebrauche ich meine Augen soviel und so lange ich will bei künstlichem und bei Tageslicht, und ich habe keine Schmerzen. Mein Gesicht, das — nach den Aussagen von drei Okulisten — seit meiner Geburt unvollkommen war und nie besser werden könnte,— ist besser geworden und obwohl es noch nicht normal ist, so weiß ich doch, daß ich mit meinem wachsenden Verständnis in der Christian Science befähigt werde, vollkommenes Gesicht zu besitzen und zum Ausdruck zu bringen. Seekrankheit habe ich so überwunden, daß ich tatsächlich alle um mich her krank gesehen habe, ohne das geringste Unwohlsein zu verspüren, obgleich ich früher so daran gelitten, daß ich nicht einmal gern auf Landungsplätze ging, weil es mich so an Seereisen erinnerte. Während ich schreibe, erinnere ich mich unzähliger Erfahrungen in der heilenden und schützenden Macht der Wahrheit und kann wahrlich wie der Psalmist sagen: „Ich will sie verkündigen, und davon sagen, aber sie sind nicht zu zählen.” Die Christian Science heilt uns nicht nur physisch, sondern in allen Einzelheiten im täglichen Leben wird mehr Harmonie zum Ausdruck gebracht; jeder Umstand wird verbessert. Ich bin durch das Studium moralisch und geistig besser geworden und so viel glücklicher, — die Trübsal früherer Jahre ist verschwunden.

Die Welt schuldet Mrs. Eddy unendliche Dankbarkeit dafür, daß sie uns die Heilige Schrift so erleuchtet hat und uns solches Verständnis von Gott gegeben, daß wir in diesem Zeitalter befähigt sind, die Verheißungen der Bibel tatsächlich zu bewahrheiten. Wir brauchen nicht länger auf ein Jenseits des Grabes zu warten um die Verheißungen zu bewahrheiten, denn durch diesen „Schlüssel zur Heiligen Schrift” wird die Bibel das interessanteste Buch in der Welt, und der Christus beweist sich als unser Heiland hier und nun von allem, das Gott, dem Guten, unähnlich ist.

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