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Auf Verlangen unserer Führerin.

Aus der Mai 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere Führerin hat uns ersucht zu sagen, daß man keine Anfragen an sie richten solle, die sich auf Sachen beziehen, welche an den Sekretär oder die andern Beamten der Mutterkirche, an die Verlagsgesellschaft der Christian Science, oder an den Verleger von Mrs. Eddys Büchern geschickt werden sollten Wir bitten unsere Leser, diese Bitte genau zu befolgen und nicht die Sekretäre, deren Zeit vollauf mit ihren Verpflichtungen in Anspruch genommen ist, zu belästigen.

Wir haben unsere Leser schon früher auf die Taktlosigkeit aufmerksam gemacht, unsere Führerin und ihre Sekretäre mit Briefen von denen sie verschont bleiben sollten zu belästigen. Diese Taktlosigkeit hat bis jetzt nicht aufgehört, Mrs. Eddys Korrespondenz mit unnötigen Fragen zu überfüllen; mit Fragen, welche an die betreffenden Beamten geschickt werden sollten Wir sehen uns deshalb genötigt, wiederum zu sagen, daß zuweilen Briefe unter Mrs. Eddys Adresse an sie geschickt werden, welche auf ihre Anordnung hin, nicht in ihre Hände gelangen; z.B. Briefe, welche Anfragen enthalten, die im Kirchenmanual in allgemeiner Weise beantwortet sind. Ferner Briefe, die so lokalen Inhaltes sind, daß sie außerhalb des persönlichen Arbeitsfeldes des Schreibers nicht besprochen werden sollten. Bittschriften sind an unsere Führerin geschickt worden, in denen in Krankheitsfällen um Hilfe gebeten wird; außerdem Krankheitsbeschreibungen. Es ist auch um persönliche Privilegien und Begünstigungen gebeten worden, welche nicht zum Fortschritt der Christian Science beitragen, sondern welche einfach von dem selbstsüchtigen Interesse des Schreibers zeugen.

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