Es sind nun über zwei Jahre her, seit ich mich das erste Mal für die Christian Science interessierte, und es bereitet mir große Freude indem ich bezeuge, daß diese zwei Jahre die glücklichsten meines Lebens waren. Als ich das Studium der Christian Science begann, geschah es nicht in der Absicht, körperlichen Vorteil zu erzielen, sondern einfach wegen meines Verlangens nach Wahrheit, indem mir der ganze Schöpfungsplan als ein Rätsel vorkam, — als ein Rätsel, das niemand lösen könne, die Kirche scheinbar am allerwenigsten. Zehn Jahre lang bedeutete mir Gott nichts weiter als der Urgrund; und als es mir dann klar wurde, daß man Gott begreifen und Ihn verstehen lernen könne, so war das tatsächlich für mich ein Vorschmack des Himmels! Obgleich ich mich der Christian Science nicht der körperlichen Heilung wegen zuwandte, so verlor ich doch gleich alles Verlangen nach Tabak. Ferner beseitigte ich eine Schachtel Herzpillen, die jahrelang meine Begleiter gewesen waren, und habe ich seither bei keiner Gelegenheit irgendetwas medizinischer Natur angewandt. Ich bekam wegen dieses Leidens keine scientistische Behandlung, sondern las nur „Science and Health“; jedoch erhielt ich durch liebevolle Freunde, die ich auf dieser neuen Bahn fand, wertvolle Hilfe. Innerhalb meiner Familie wurden viele Leiden geheilt, die unter dem alten System viel Angst und Sorgen verursacht hätten, die aber unter dem heilenden Einfluß der Wahrheit fast augenblicklich verschwanden. So vieles Schöne hat durch die Christian Science mein Leben bereichert, daß ich in der Tat dankbar bin, diesen Weg gefunden zu haben. Möge Gott die Leiterin dieser großen Bewegung segnen.
E. Brady, Pa., V.S.A.
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