Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich schreibe dieses Zeugnis aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott für...

Aus der Mai 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich schreibe dieses Zeugnis aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott für die Hilfe, welche ich durch die Christian Science bekommen habe. Eine gütige Dame kam eines Tages, um sich nach zwei alten Leuten zu erkundigen, die sie sehr lieb hatte. Man sagte ihr, daß ich sehr krank sei. Ich war eines Herzleidens wegen in ärztlicher Behandlung; ich sollte die Medizin einnehmen, welche der Arzt mir schickte und für etwaige Notfälle Cognak bei der Hand haben. Als die Dame anfragte, ob ihr Besuch mir erwünscht sei, fühlte ich mich sehr schwach und elend. Sie kam herein und sprach von der Christian Science. Dann las sie mir aus einem Buche vor. Ich schien genau das nötig zu haben, was sie mir vorlas; ich wußte jedoch nicht, wie ich es bekommen könnte. Sie lieh mir gütigst ihr Buch „Science and Health“ und ich wurde bald gesund. Seit der Zeit habe ich weder einen Arzt noch Medizin gebraucht. Als mir etwas von der Christian Science vorgelesen wurde, kam ich zu der Erkenntnis, daß ich keinen Arzt brauche, sondern Glauben an die Wahrheit, Glauben an die Liebe — an Gott. Jetzt besitze ich selber ein Exemplar des Lehrbuches; es ist ein großer Trost für mich. Ich war viele Jahre kränklich wegen eines verletzten Knies. Obwohl wir auf dem Lande wohnen, ging ich oft wochenlang nicht auf die Straße. Ich konnte damals nur sehr wenig gehen; jetzt kann ich mit Bequemlichkeit drei Meilen weit gehen. Meine Nachbarn waren sehr erstaunt, als sie hörten, daß ich von Hause fort sei und sagten: „Wie kommt es nur, — was bedeutet das?”

Ich habe die größte Ursache zur Dankbarkeit; erstens gegen die gütige Freundin, die mir „Science and Health“ zu lesen gab; ferner gegen Mrs. Eddy für ihre Liebesarbeit für uns alle. Letzten Sommer wurde mein Mann sehr krank. Er wurde von einer Christian Scientistin behandelt. Obwohl er über dreiundsiebzig Jahre alt ist, war er bald gesund. Er war im stände an seine Arbeit zu gehen, wozu er viertehalb Meilen hin und zurück gehen muß. Alle Disharmonie ist aus unserer Familie verschwunden. Wir hatten viel Kummer wegen meiner Tochter und ihrem Mann. Unsere gute Freundin bezeigte große Ausdauer um sie mit der Christian Science bekannt zu machen. Jetzt haben sie, anstatt eines sehr unglücklichen Familienlebens, ein friedliches, hübsches Heim. Sie selber sind glücklich und ehrenhaft. Sie besuchen unsere Gottesdienste regelmäßig. Mein Schwiegersohn sagt, er mag keinen Gottesdienst versäumen, wenn er irgendwie kommen kann. Diese und viele anderen Wohltaten hat unsere Familie durch die Christian Science genossen, wofür wir unserer lieben Führerin, Mrs. Eddy, höchst dankbar sind.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1908

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.