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Ich bin sehr dankbar dafür, daß ich Christian Science gefunden...

Aus der November 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin sehr dankbar dafür, daß ich Christian Science gefunden habe. Eines Morgens, es war an einem Mittwoch, erwachte ich in einem Zustand völliger Hilflosigkeit. Meine Mutter kam wie gewöhnlich, um mich zu wecken, und erschrak sehr, als sie meinen Zustand bemerkte. Ich bat sie, zu einer Vertreterin der Christian Science zu gehen und Beistand für mich zu erbitten. Dies tat sie, und bald fühlte ich große Erleichterung. Am Nachmittag besuchte mich eine Dame aus dem Geschäft, wo ich arbeitete, und sagte mir, ich möchte doch ein ärztliches Attest einschicken, um mein Fernbleiben zu entschuldigen. Meine Mutter ging zum Arzt und bat um seinen Besuch. Er kam noch am selben Abend und meinte, ich litte an einer Lähmung und sollte mich lieber mit dem Gedanken abfinden, ein Vierteljahr so zu liegen. Ich sagte ihm, es würde hoffentlich nicht so lange dauern.

Am Sonnabend vormittag stand ich mit Hilfe meiner Mutter auf, bekam aber heftiges Erbrechen; danach fühlte ich mich vollkommen frei und blieb bis zum Abend auf. Tags darauf, am Sonntag, ging meine Mutter zur Kirche, um der mir beistehenden Vertreterin Bescheid zu bringen. In dieser Zeit stand ich auf, kochte in aller Ruhe das Mittagessen für meine Angehörigen, und als sie nach Hause kamen, stand alles fertig auf dem Tisch. Natürlich war die Freude groß, mich so schnell hergestellt zu sehen, denn von dem Übel war garnichts zu merken. Am Nachmittag versuchte ich die Treppe hinunterzusteigen, bekam aber einen Schwächeanfall. An den folgenden Tagen war ich jedoch von dieser Schwäche befreit und ging am Mittwoch allein zum Arzt. Er begrüßte mich mit den Worten: „Nun, wie geht es der Kranken?” Ich sagte ihm, ich sei die Patientin, die er besucht habe. Er war sehr erstaunt und sagte: „Das ist ja ganz wunderbar; als ich Sie vor acht Tagen besuchte, waren Sie doch in einem hilflosen Zustand!” Und während er durch Bewegungen meine Gelenke prüfte, bemerkte er: „Ich möchte nur wünschen, daß alle meine Patienten so schnell geheilt würden.”

Außerdem legte ich eine Binde ab, die ich nach Aussage der Ärzte Tag und Nacht tragen mußte. Ehe ich mit der Christian Science bekannt wurde, hatte ich mich einer Operation unterziehen müssen, und da die Wunde schlecht geheilt war, wurde mir ärztlicherseits geraten, die Binde zu tragen oder mich nochmals operieren zu lassen. Hiervor bewahrte mich Christian Science. Auch von der Knechtschaft der erblichen Belastung — einem Halsleiden — bin ich durch das Wort der Wahrheit befreit worden, und habe in geschäftlicher Beziehung Segnungen empfangen. In der Christian Science habe ich die göttliche Liebe gefunden, Liebe, die da segnet, reinigt, erhebt und heilt. Durch das Studium unsrer Sonntagslektionen vereint mit der Bibel und „Science and Health“ wird es mir immer klarer, daß wir hier die Wahrheit haben, die uns freimacht von allem, was Gott unähnlich ist. Ich bin Gott sehr dankbar, desgleichen unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy.

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