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Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit für den Segen, der mir...

Aus der November 1909-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit für den Segen, der mir durch Christian Science zuteil wurde, möchte ich von meiner Heilung erzählen. Im November 1907, als ich im Ausland in Stellung war, erkrankte ich schwer und wurde gegen meinen Willen ins Krankenhaus gebracht. Dort hielten die Ärzte meine Genesung für ausgeschlossen. Trotz aller Befürchtungen überstand ich die Krankheit; es stellte sich jedoch ein Beinleiden ein, und alle ärztlichen Mittel, die ebenfalls gegen meinen Willen angewandt wurden, brachten keine Besserung. Nach drei Monaten verließ ich das Krankenhaus, litt aber beständig an heftigen Schmerzen in den Beinen, so daß mir die geringste Bewegung zur Qual wurde; ich vermochte nur noch mit größter Anstrengung zu gehen, und selbst nachts verursachte mir jede Bewegung solche Schmerzen, daß ich davon aufwachte.

Ich wußte damals schon von der Christian Science und war einige Jahre zuvor durch den Beistand einer Vertreterin der Christian Science von einem Nervenleiden geheilt worden. Jetzt, da ich weit von der Heimat entfernt war, suchte ich so oft ich konnte im Herold Trost und hoffte, dadurch gesund zu werden; doch fehlte es mir am nötigen Verständnis, und so gelang es mir nicht. Als ich im Mai 1908 nach Dresden zurückkehrte, und meine Schwester, welche die Christian Science schon seit mehreren Jahren kennt, mich aufsuchte, war sie höchst erstaunt, mich in einem so erbärmlichen Zustand zu finden. Sie riet mir, so bald wie möglich eine Vertreterin der Christian Science um Hilfe zu bitten, was ich denn sofort tat. Schon nach den ersten Tagen, nachdem die Wahrheit erklärt worden war, konnte ich meiner lieben Helferin sagen, daß ihre Arbeit wohltuend auf mich wirkte. Es ging mir sofort viel besser, und in kurzer Zeit war ich von dem qualvollen Leiden befreit. Zu Pfingsten reiste ich zum Besuch zu meinen Eltern und traf auch meinen Bruder dort, der mich ein paar Wochen vorher in Dresden in hilflosem Zustande gesehen und den Eltern erzählt hatte, wie sehr ich mich quälen müsse. Meine Eltern und mein Bruder konnten es garnicht fassen, daß ich von dem langwierigen Leiden so schnell befreit worden war, da ich ganz gesund und fröhlich zu ihnen kam und auch mit großer Freude Fußtouren mitmachte, ohne irgendwelche Beschwerden oder Schmerzen zu verspüren. Ich habe mich seit der Zeit wohl und munter gefühlt und nehme an allem mehr Interesse als früher.

Für diese Wohltaten danke ich Gott; desgleichen danke ich der verehrten Begründerin der Christian Science, Mrs. Eddy. Ich freue mich, daß mir die Gnade zuteil wurde, mit der Christian Science bekannt zu werden, durch die ich geistig und körperlich so große Segnungen genieße; auch hoffe ich immer tiefer in das Verständnis der Wahrheit einzudringen und wünsche, daß viele unsrer Mitmenschen die Christian Science kennen lernen und durch dieselbe gesegnet werden mögen.

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