Die Erklärung des Apostels Jakobus: „Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist”, bewahrheitet sich heute noch ebenso, wie vor zwei Jahrtausenden. Daß ein solches Gebet die Kraft hat, Kranke zu heilen und Sünder zu bekehren, wird von den Christian Scientisten tagtäglich bewiesen. Die heimlichen und listigen Arten des Übels, wie Mesmerismus, Hypnotismus usw., sind kein Teil des wahren Gebetes. Das wahre Gebet greift nie in die Rechte eines andern ein, sucht nie etwas zu bewirken, was dem Menschen zum Schaden gereichen würde. Wer in der rechten Weise betet, wird nie bitten, daß Gott irgendeine Art der Sünde oder Sinnlichkeit segnen, irgendeine unbereute Übeltat vergeben möge. Er wird Gott nie anflehen, auf das Niveau des menschlichen Denkens herabzusteigen und die Dinge so zu sehen, wie die Sterblichen sie sehen. Sein Gebet wird nie dem Willen Gottes entgegengesetzt sein. Er wird Gott nie um materielle Güter bitten, die ja doch kein Teil des göttlichen Bewußtseins sind. Er wird nicht „viel Worte machen”, wird nicht „übel” bitten. Er wird nicht um etwas bitten, was vom Gesichtspunkte Gottes aus bereits geschehen ist. Er wird das Gebet nicht als die Ausübung des blinden Glaubens oder der menschlichen Willenskraft ansehen. Er wird nie glauben, daß das Übel Macht habe.
Das Gebet, welches in wissenschaftlicher Weise heilt, ist das Gebet des erleuchteten Glaubens und Verständnisses. Es ist das Gebet, welches die Wahrheit über Gott und den Menschen zum Ausdruck bringt. Jesus sagte: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Diese Worte waren nicht an die Ungläubigen gerichtet, sondern an diejenigen, „die an ihn glaubten”. Sie hatten also mehr als blinden Glauben nötig, um frei zu werden. Sie sollten das wahre Wesen Gottes erkennen und verstehen lernen. Ferner sollten sie einen Einblick in das wahre Wesen des Menschen erlangen. Wer da glaubt, daß der Mensch Gottes weniger ist als geistig und vollkommen, kann unmöglich verständnisvoll beten. Und warum? Weil das Gebet nur dann Erhörung findet, wenn das Einssein Gottes und des Menschen erkannt wird. Dieses Einssein kann man nicht verstehen, solange man annimmt, der Mensch habe einen eignen, von Gott getrennten Geist (mind) und er besitze Eigenschaften, die sein Schöpfer ihm nicht mitgeteilt hat. „Ich und der Vater sind eines”, sagte Jesus. Diese Erkenntnis des Einsseins des Menschen mit Gott war es, die es ihm möglich machte zu erklären: „Ich weiß, daß du mich allezeit hörest”. Ferner sagte er: „Niemand kommt zum Vater denn durch mich.” Kann irgend jemand in unsern Tagen zum Vater kommen, es sei denn, er habe ein richtiges oder wissenschaftliches Verständnis von Ihm? Werden blinde Vermutungen und unbewiesene Theorien je den Menschen befähigen, den göttlichen Quell der Gesundheit und des Glücks zu erreichen? Wer dies behauptet, möge sich die Frage beantworten, warum Millionen von Gebeten, die von ausgesprochenen Christen in der ganzen Welt emporgesandt worden sind, keine Erhörung gefunden haben — eine Tatsache, die ja doch zugegeben wird. Die Erfahrung unzähliger Tausender der besten Menschen berechtigt gewiß zu der Behauptung, daß mit dem vorherrschenden Begriff vom Gebet etwas nicht in Ordnung ist.
Außerhalb der Reihen der Christian Scientisten gibt es in der Tat sehr wenige Christen, die genug Vertrauen auf ihr Gebet haben, um sich in Zeiten der Not ganz auf dasselbe zu verlassen. Viele Leute wenden sich zwar in Krankheitsfällen an Gott, sagen sich aber nicht von materiellen Mitteln los, sondern nehmen ihre Zuflucht zu der Erklärung, Gott habe ja doch alle Kräuter des Feldes als Medizin erschaffen. Wenn derjenige, der an Medizin glaubt, erst die geistige Bedeutung der Heiligen Schrift erfaßt hat und zu der Überzeugung gekommen ist, daß alles Geist (Mind) und die Idee des Geistes ist („Science and Health S. 5), so wird er gerne seine materiellen Mittel aufgeben und ganz auf Gott vertrauen, der jede Art von Krankheit heilt, und zwar ohne die Vermittlung des menschlichen, sterblichen Geistes (mind) noch dessen subjektiven Zustandes, Materie genannt. Dann wird sein Gebet die Kranken heilen und zugleich die moralischen Fehler der Patienten berichtigen. Letzteres hat die Medizin nie zustande gebracht.
Das Gebet, welches mehr Glauben an die Materie als an Gott beweist, welches den göttlichen Geist (Mind) zum Verbündeten der Materie macht, ist noch nie erhört worden, denn es hat den Unendlichen noch nie erreicht. Nun gibt es Wohl fromme und rechtschaffene Leute, welche diese Behauptungen bestreiten. Sie sollten jedoch bedenken, daß die scheinbare Befreiung von einem Leiden, nachdem Arzneien und Gebet nebeneinander angewandt wurden, kein Beweis ist, daß Gott etwas mit dem Resultat zu tun gehabt hat. Das Gebet, welches erhört wird, bewirkt sowohl Physische Heilung als auch moralische Erhebung; es berichtigt irrige menschliche Gedanken und Vorstellungen und verleiht einen reineren und höheren Begriff vom Leben und von den Ansprüchen, die es an den Menschen stellt. Der bloße Austausch einer Vorstellung oder Annahme gegen eine andre, wobei das menschliche Denken ebenso materiell bleibt wie vorher, kann nicht als eine Antwort auf das Gebet bezeichnet werden.
Das wahre Gebet bringt uns dem Himmel näher; es verhilft uns zu der bewußten Erkenntnis der Wahrheit des Seins; es ist das Wort Gottes, des Guten, das im Denken und Reden zum Ausdruck kommt und im täglichen Leben betätigt wird. Ein solches Gebet ist positiv und affirmativ. Gott erhört nur das Gebet, welches das Übel weder kennt noch zugibt. Das Gebet, welches heilt, gibt sich nicht mit dem Auszählen menschlicher Leiden ab, sondern es behauptet das Vorhandensein alles dessen, was gut und rein und heilig ist, und straft alle Arten des Übels Lügen. Es ist die Anerkennung von Tatsachen und die Verneinung von Erdichtungen. Eine ehrliche und aufrichtige Anerkennung der Wahrheit in Bezug auf Gott und den Menschen ist nötig, um die Unwahrheit in Bezug auf Gott und den Menschen zu berichtigen. Eine solche Anerkennung ist Gebet. Dasselbe wird erhört, wenn demselben geistiges Verständnis zugrunde liegt.
Das Gebet muß sich zur Höhe der geistigen Erkenntnis erheben, was in der Bibel das Erkennen des Heiligen genannt wird. Es muß das Gebiet menschlichen Flehens und Bestürmens verlassen und hinaus auf die Tiefe fahren, wo Gottes Allheit sowie des Menschen Einssein mit Geist und seine Vollkommenheit in demselben erkannt wird. „Das Gebet des Gerechten vermag viel”, nicht das Gebet des Ungerechten. Hier ist ein sehr wichtiger Punkt, den man bei der Erwägung dieses Gegenstandes nicht aus dem Auge verlieren darf. Nur der Gerechte kann verständnisvoll beten; deshalb sagt der Psalmist: „Wo ich Ungerechtes vorhätte in meinem Herzen, so würde der Herr nicht hören.” Ein gerechter Mensch ist ein Mensch, der recht denkt und recht lebt. Ein Mensch, der in moralischer Hinsicht nach seinem besten Wissen und Gewissen handelt, ist deshalb noch nicht im wahren Sinne gerecht. Möglicherweise hat er einen sehr irrigen Begriff von Gott und glaubt an die Wirklichkeit von Materie, Übel, Krankheit und Tod, mag aber dennoch für einen gerechten Menschen gelten.
Die Christian Science erhöht die Norm, nach welcher Gerechtigkeit beurteilt werden muß, weit über die Vorstellungen physischer und moralischer Gutheit. Sie legt dar, daß der Mensch, um richtig denken zu können, einen gewissen Grad der geistigen Erleuchtung oder des geistigen Verständnisses erlangt haben muß. Vor allem muß er erkennen, daß Gott ein all-guter Gott ist, dessen Augen so rein sind, daß Er das Übel nicht sehen mag; er muß einsehen, daß das Gute die einzig wirkliche Macht, Gegenwart und Tätigkeit, die einzige Ursache, der einzige Schöpfer ist; daß der Mensch auf ewig das Ebenbild Gottes ist, in dem er lebt, sich bewegt und sein Dasein hat. Dieses Verständnis von der Vollkommenheit Gottes und des Menschen gibt uns die einzig mögliche Grundlage zum wissenschaftlichen, genauen Denken. Wenn der Mensch sich an dieses vollkommene Normalmaß hält, wird er sich immer mehr vom Übel entfernen und an Gerechtigkeit, himmlischer Weisheit und Kraft des Geistes zunehmen. Er wird dann ohne Unterlaß beten; er wird verstehen, wie wichtig es ist wachsam zu sein, an der Tür des Bewußtseins Wache zu stehen, den Feind — die Annahme, daß es außer einem vollkommenen Gott und vollkommenen Menschen etwas gibt — abzuweisen und nur dem Verständnis von der Unendlichkeit des Guten Zutritt zu gewähren.
Der wahre Wert des Gebetes liegt im Erkennen — in dem Verständnis, welches die Kenntnis des Übels ausschließt. Die wahre oder wissenschaftliche Kenntnis von dem, was existiert, beseitigt das, was zu existieren scheint, aber nicht in der Science zu finden ist. Wahres Gebet beschäftigt sich mit dem, was wirklich ist, und verläßt das Scheinbare. Es „richtet ein recht Gericht.” Es heilt nicht durch eine Kenntnis von Krankheit, sondern durch eine Kenntnis von der Vollkommenheit — dem Geburtsrecht des Menschen. Ein Gebet, das Gottes Aufmerksamkeit auf Fälschungen zu lenken sucht, ist uicht das Gebet eines rechtdenkenden, sondern das eines falsch-denkenden Menschen, und dieses Gebet vermag nichts.
Gewiß ist genaues Denken beim Beten sehr wichtig, denn das Gebet allein ermöglicht den Verkehr zwischen Gott und dem Menschen. Nicht das Denken, welches beinahe richtig ist, sondern dasjenige, welches ganz richtig ist, ermöglicht es dem Menschen, in den Stunden der Not Gottes Hand zu ergreifen. Aus diesem Grunde erscheint die Christian Science denjenigen Leuten radikal, deren Denken sich nicht nach der Christus-Norm der Vollkommenheit richtet. Jeder Fortschritt im Denken bringt uns der Vollkommenheit näher. Den Befehl unsres Wegweisers: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist”, kann man nicht befolgen, ohne eine genaue und bestimmte Kenntnis der Wahrheit und der Wissenschaft des Seins zu haben. Das Prinzip der Vollkommenheit muß verstanden und angewandt werden, ehe das Problem des Lebens gelöst werden kann, wie das ja auch in der Mathematik der Fall ist.
Das Problem der individuellen Erlösung kann nur mit Hilfe eines geistigen Verständnisses vom Gebet ausgearbeitet werden. Um dieses Verständnis zu erlangen, müssen die Christen unsrer Tage sich belehren lassen und bei allen Vorkommnissen den Zweifel in Bezug auf den Willen Gottes besiegen. Ein geistig rechtschaffener Mensch weiß, daß der eine Geist keinen veränderlichen Willen und keine veränderlichen Absichten hat; daß Gott dem Menschen nur Segnungen austeilt. Wenn ein Mensch die Segnungen der göttlichen Liebe empfangen hat, so zeigt das, daß irgendeine Art des Glaubens an Sünde oder Krankheit verschwunden ist und diesen Segnungen Raum gegeben hat.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des heilenden Gebetes ist das Verständnis von der Allheit und Vollständigkeit des ewigen Lebens. Der Glaube an die Gesetzmäßigkeit des Todes wird immer das göttliche Ebenbild trüben und die Demonstration des stets gegenwärtigen und allmächtigen Lebens verhindern. Die Bitte, daß Gott einen armen Leidenden durch den Tod zu sich nehmen möge, ist nicht „das Gebet des Gerechten”. Ein gerechter Mensch wird die Gegenwart und Macht des ewigen Lebens bestimmt behaupten und das Sinnenzeugnis entschieden verneinen. Er wird nie einen Mitmenschen ermutigen, sich dem letzten Feind, wie Paulus den Tod nennt, zu unterwerfen, in der Meinung, daß ein Sterblicher seinen Zustand durch eine solche Übergabe verbessern könne. Vielmehr wird er „das neubelebende Gesetz des Lebens” („Science and Health“, S. 180) verstehen; er wird beten, daß dasselbe schon hier und jetzt realisiert werden möge. Wahres Gebet muß konsequent sein. Es ist die Tätigkeit des rechten Denkens oder der rechten Ideen, die auf ewig mit ihrem Prinzip, Gott in Harmonie stehen. Es ist der verborgene Umgang mit Gott. Es ist das selbstlose Verlangen, ausgesprochen oder unausgesprochen. Es übt die geistigen Sinne und nicht die materiellen. Dieser Punkt muß vor allem erfaßt werden, ehe man mit dem Verständnis beten kann, welches Krankheit und Sünde heilt.
Wie viele Christen gibt es doch, die wegen ihres beschränkten geistigen Blickes und ihres schwachen Glaubens die heilende Christus-Idee nicht erkannt haben, und die deshalb der Zukunft hoffnungslos entgegensehen. Tausende und aber Tausende solcher Leute sind nach einem oft nur kurzen Studium des Christian Science Textbuches in Verbindung mit der Bibel imstande gewesen, durch das verständnisvolle Gebet, sich selbst und andre zu heilen, wodurch sie ermutigt wurden, nach einem klareren und mehr wissenschaftlichen Verständnis von dem göttlichen Prinzip ihrer Werke zu suchen. Sie behaupten nicht, das vorgesteckte Ziel der geistigen Vollkommenheit erreicht zu haben; sie haben jedoch den unwiderlegbaren Beweis erhalten, daß sie angefangen haben, sich Ihm auf dem Wege des erleuchteten Glaubens und des wissenschaftlichen geistigen Verständnisses zu nähern. Die mitfolgenden Zeichen überzeugen sie von der Richtigkeit der Lehre, welche ihnen eine demütige, geistig erleuchtete Frau gebracht hat, deren fortwährendes Streben es gewesen ist und noch ist, zum Wohle der Menschheit die göttliche Liebe immer mehr zu erkennen und zu demonstrieren. Es ist bemerkenswert, daß das erste Kapitel in unserm Textbuch „Science and Health“ vom Gebet handelt, denn rechtes Gebet ist vor allem nötig, um die Menschheit auf den Weg zum Himmel zu bringen. Wenn die Menschen anfangen richtig zu beten, so fangen sie an, richtig zu leben; sie fangen an, ihr Seelenheil auszuarbeiten. Das tägliche Leben eines echten Scientisten ist ein Leben des Gebetes und der Danksagung. Er betet ohne Unterlaß, was auch seine Lage oder sein Beruf sein möge.
Jesus erklärte: „Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr's empfahen werdet [nach einer neueren Bibelübersetzung ‚daß ihr's empfangen habt‘], so wird's euch werden.” Diese Stelle spricht die Christian Scientisten sehr an, denn sie weist so deutlich auf das Einssein Gottes und des Menschen hin. In diesem Einssein steht der Mensch unter dem Gesetze der vollen Genüge und hat deshalb alles, was ihm als einem Kind Gottes zukommt. Da der Vater weiß, daß der Mensch des alles bedarf, ehe er darum bittet, so ist es des Menschen heilige Pflicht, zuzugeben und zu behaupten, daß alle seine Bedürfnisse bereits befriedigt sind, ungeachtet des entgegengesetzten Sinnenzeugnisses. Dieses Verfahren scheint allerdings dem Materialisten lächerlich. Erst nachdem er gelernt hat, nicht nach dem Ansehen zu urteilen, wird er zugeben, daß es im Reiche des Übersinnlichen etwas von praktischem Wert geben kann.
Das Gebet, welches heilt, bringt uns auch zur Verwirklichung der Tatsache, daß Geist (Mind) die unendliche Quelle der Versorgung ist. In beiden Fällen müssen wir erst „nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit” trachten. Wer richtig betet, verliert dieses geistige Trachten nie aus dem Auge. Durch das Trachten nach der göttlichen Genüge des Geistes entfalten sich Gottes Ideen dem individuellen Bewußtsein, und diese Ideen werden von dem begrenzten menschlichen Sinn als „tägliche Versorgung” ausgelegt. (Siehe „Miscellaneous Writings“, S. 307.) Gott hat Seinen Kindern nichts andres mitzuteilen als geistige Ideen, und diese wiederum öffnen ihnen die Schleuse, durch welche ihnen die göttliche Liebe alle Mittel zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse zufließen läßt, und zwar auf der Bewußtseinsfläche der Menschen. Das Gebet, welches alle Disharmonie des menschlichen Bewußtseins heilt, behauptet bestimmt und verständnisvoll die nieversagende Genüge des göttlichen Geistes (Mind). Es erkennt Gottes Ideen als substanziell und als befriedigend, und dieser wahre Begriff von Substanz beseitigt die vorherrschende Gewohnheit, zuerst nach materiellem Überfluß zu trachten, ehe man sich um die Anforderungen Gottes, der Seele, des Geistes kümmert. Durch das gerechte Gebet und durch das Trachten nach dem Bewußtsein oder Geist Gottes und Seiner Ideen, erlangen wir das richtige Verständnis, und dieses hilft uns heraus aus dem Glauben an menschlichen Mangel und materielle Einschränkung. In dieser Weise kommen wir in den Besitz alles dessen, was wir nötig haben. Die Heilige Schrift gibt uns die Verheißung: „Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen”, und unser Textbuch „Science and Health“ sagt uns (S. 442): „Christus, die Wahrheit gibt den Sterblichen zeitweilige Nahrung und Kleidung, bis das Materielle, mit dem Idealen umgewandelt, verschwindet und der Mensch geistig bekleidet und gespeist wird.”
Wenn wir täten was wir sollten,
So tät Gott auch, was wir wollten.
Zwecklose Arbeitsamkeit ist nicht weniger töricht als zügelloser Genuß.