Vor einiger Zeit erkrankte unser zweitältester Sohn; er kam eines Sonnabends von starken Schmerzen und hohem Fieber übermannt nach Hause und mußte sich zu Bett legen. Der Hausarzt, den ich wegen der bestehenden Vereinbarungen noch nicht entlassen konnte, stellte fest, daß es sich um eine ernste Erkrankung handle; das gleichzeitig auftretende hohe Fieber ließe auf das Vorhandensein eines inneren Übels schließen, das voraussichtlich einen operativen Eingriff nötig machen würde, wenn nicht binnen wenigen Tagen eine wesentliche Besserung einträte. Der Arzt verordnete materielle Mittel. Diese Anordnungen wurden jedoch nicht befolgt, sondern ich übergab den Fall am Sonnabend morgen einer Vertreterin zwecks Beistandes im Sinne der Christian Science. Schon am Sonnabend abend hatte das Fieber nachgelassen, und die Schwellungen zeigten einen Rückgang. Am Montag abend waren auch die Schmerzen verschwunden, wenigstens machten sie sich nur bei Bewegung des Körpers fühlbar. Am Dienstag vormittag konnte der Patient aufstehen und verbrachte den größten Teil des Tages außer Bett. Der Arzt wunderte sich am Dienstag über den außerordentlich günstigen Verlauf der Krankheit. Am Mittwoch war die Krankheit gehoben, und am Donnerstag früh ging mein Sohn seinem Berufe wieder nach, den er seither erfüllen konnte, ohne daß sich irgend welche Krankheitssymptome wieder gezeigt hätten.
Ich gebe dieses Zeugnis dankerfüllten Herzens, als einen Beweis von der unendlichen Macht der göttlichen Liebe durch die Christian Science.
Berlin W., Deutschland.
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