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Vor ungefähr vier Jahren wurde ich von einem Magenleiden befallen,...

Aus der August 1910-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr vier Jahren wurde ich von einem Magenleiden befallen, das sich stetig verschlimmerte, bis ich so abgezehrt und schwach war, daß ich den Weg von und nach meinem Geschäft nicht mehr zu gehen vermochte. Während der beiden ersten Jahre meines Leidens stellten sich, sobald ich feste Nahrung zu mir nahm, die heftigsten Schmerzen ein. Ich hatte mich bei mehreren Ärzten in Behandlung gegeben, jedoch in jedem einzelnen Fall mit dem gleichen Ergebnis, und obwohl ich beständig Medizin einnahm, schien ich mit jeder Behandlung kränker und schwächer zu werden. Nachdem ich fast alle materiellen Mittel versucht hatte, riet mir eine Freundin Christian Science zu versuchen, von der ich wenig oder garnichts wußte und die ich unter die vielen „Ismen” zu rechnen pflegte, von denen wir heutigestags so viel hören.

Es bedurfte jedoch nicht vieles Zuredens, um mich zu bewegen, Beistand in der Christian Science zu suchen, denn ich hatte das Vertrauen auf Medizin verloren und war bereit, mich allem zuzuwenden, was einen Hoffnungsschimmer gewährte. Auf Ansuchen meiner Freundin schrieb ich einem Vertreter, mit dem sie bekannt war, gab meinen Zustand an und bat um Beistand. Kurz darauf erhielt ich eine Antwort auf mein Schreiben und unter anderm hieß es da, ich solle essen, was mir vorgesetzt würde, welchen Rat ich damals befolgte und seit mehr als drei Jahren befolgt habe. Ich erhielt etwa zwei Monate lang Beistand und war nach Ablauf dieser Zeit vollständig geheilt — nicht nur von dem Magenleiden, sondern auch von einem Nierenleiden und einem Blasenleiden, an denen ich viele Jahre lang gelitten hatte; desgleichen von der Gewohnheit des Rauchens, deren Sklave ich war.

Ich bin für die körperliche Heilung gewiß dankbar, aber noch viel mehr für die geistige Erhebung, die ich durch das Studium von „Science and Health“ in Verbindung mit der übrigen Christian Science Literatur erfahren habe. Es gibt Leute, welche geneigt sind die Wirksamkeit abwesender Hilfeleistung zu bezweifeln, und aus diesem Grunde möchte ich dieses Zeugnis als Beweis für die Tatsache beibringen, daß Gott allmächtig und allgegenwärtig ist, und daß Wahrheit und Liebe jederzeit einem jeden unsrer Bedürfnisse gewachsen ist. Unsre verehrte Führerin schreibt: „Die göttliche Liebe hat stets jedes menschliche Bedürfnis befriedigt und wird es stets befriedigen” („Science and Health“, S. 494). Wenn die sündigende und leidende Menschheit die große Wahrheit nur glaubte und verstünde, so würden fürwahr alle unharmonischen Zustände schwinden und Friede und Harmonie herrschen. Für diese und viele andre Segnungen bin ich Gott wahrhaft dankbar, desgleichen Mrs. Eddy, daß sie diese große Wahrheit entdeckte und der Welt klar gemacht hat.

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