Ich bin Gott dankbar für die vielen Beweise von der Heilkraft der Christian Science, die ich erlebt habe, seit ich das Studium derselben aufnahm.
Vor sechs Jahren fand ich, von der göttlichen Liebe geführt, eine Stellung im Heim einer Lehrerin, die eine Christliche Wissenschafterin ist, nachdem ich eine Zeitlang täglich um Erlösung aus einer unharmonischen Lage und Stellung gebetet hatte. Ich war erstaunt über die Freundlichkeit, Rücksicht und Liebe, die mir erwiesen wurden, und die Harmonie, die in ihrem Heim herrschte. Nachdem ich zwei Wochen lang da gewesen war, fing ich an, ihre wissenschaftlichen Schriften zu lesen, denn der Gedanke kam mir, daß es vielleicht der Einfluß dieser Bücher war, der sie so anders machte von allen andern Menschen, die ich bisher gekannt hatte. Ich las diese Bücher heimlich, ohne ihr davon zu sagen, da ich fürchtete, daß es ihr nicht recht sein würde.
Das Ergebnis dieses Lesens war, daß ich in etwas über zwei Monaten von chronischer Verstopfung und einer lebenslangen schlechten Gewohnheit, die ich erblicher Belastung zuschrieb, geheilt wurde. Ich hatte den großen Wunsch, einen Gottesdienst der Christian Science zu besuchen, und tat das auch an einem Sonntag abend. Am nächsten Morgen sagte ich meiner Arbeitgeberin, daß ich einen Gottesdienst der Christian Science besucht, und auch, daß ich in ihren Büchern gelesen hätte. Sie erwiderte, daß ihre Bücher mir zur Verfügung ständen, und sagte ihrem achtjährigen Sohn, er sollte mir zeigen, wie man die Lektionspredigt studiert, wenn er nachmittags aus der Schule käme. Gewöhnlich kam er um halb vier nach Hause, aber an dem Nachmittag kam er schon um fünf Minuten nach drei, und zwar ganz atemlos, denn er war den ganzen Weg nach Hause gelaufen in dem Eifer, mich zu lehren, wie man die Lektionspredigt studiert.
An einem andern Nachmittag, drei Jahre später, war diesem Jungen etwas ins Auge gekommen. Ich wurde gerufen, ihn in der Schule abzuholen und sofort zu einem Arzt zu bringen. Da ich wußte, daß Gott der einzige Arzt ist, rief ich einen Ausüber und bat um Hilfe. Dann ging ich zu der Schule, indem ich mir die Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwart Gottes und die Unwirklichkeit des Irrtums vergegenwärtigte. Die Erklärung Mrs. Eddys auf Seite 463 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit”: „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise” war sehr hilfreich.
Als ich in der Schule ankam, erfuhr ich, daß ihm ein Stück Lötmetall ins Auge geflogen sei. Ich wurde gefragt, ob ich von einem Arzt wüßte, der es augenblicklich entfernen könnte, und ich versicherte, daß ich sofort dafür sorgen würde. Als wir nach Hause kamen, lasen wir aus dem Lehrbuch der Christian Science und viele inspirierende Gleichnisse aus der Bibel. Nachdem wir ungefähr eine Stunde gelesen hatten, sagte er mir, das Auge täte ihm nicht mehr weh; und es sah nun ebenso normal aus wie das andere. Seine Mutter, die etwa eine halbe Stunde später aus der Schule nach Hause kam, traf ihn auf der Straße, wo er Ball spielte; und so vollkommen war die Heilung, daß sie nichts von dem Vorfall gemerkt hätte, wenn er selbst ihr nicht davon erzählt hätte.
Ich werde immer sehr dankbar für diese Erfahrung sein und für die Hilfe, die der Ausüber uns leistete. Ich bin dankbarer, als Worte es ausdrücken können, dafür, in dieses Heim geführt worden zu sein. Seit ich die Christian Science kennen gelernt habe, ist mein Leben voll Liebe, Frieden, Freude, Gesundheit und Zufriedenheit. Mein Wunsch ist, mein „Licht so leuchten zu lassen vor den Menschen, daß sie meine guten Werke sehen und meinen Vater im Himmel preisen.” Ich bin demütig dankbar für unsere verehrte Führerin. Mrs. Eddy, die uns die Christuswahrheit offenbart hat. Ich bin dankbar für meine Zugehörigkeit zur Mutterkirche und einer Zweigkirche, für die Gelegenheit, der letzteren von Diensten sein zu können, und für das große Vorrecht des Unterrichts in der Wissenschaft.
Brooklyn, New York, V.S.A.
Ich bin die Mutter des Knaben, der in dem obigen Zeugnis erwähnt wurde. Ich bin aufrichtig dankbar dafür, eine so treue Anhängerin der Christian Science in meinem Heim zu haben. Ihr nie wankendes Einstehen für das Prinzip ist eine Inspiration für alle, die sie kennen.
Es ist nun ein viertel von einem Jahrhundert her, daß ich zum ersten Mal von der Christian Science hörte, und dies bewirkte eine vollkommene Umwandlung in meinem Denken. Dank dieser besseren Gemütsverfassung war es mir möglich, Brillen abzulegen, die ich über zwölf Jahre lang getragen hatte. Ich bin Gott sehr dankbar für diese Heilung. Mrs. Eddy sagt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 519): „Gott ruht im Wirken. Geben hat das göttliche Gemüt nicht arm gemacht und kann es niemals arm machen.” Durch dieses Verstehen, daß das göttliche Gemüt „im Wirken ruht”, ist es mir möglich, Tag um Tag mentale und physische Arbeit zu leisten, ohne zu ermüden. In ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit” verheißt uns unsere Führerin (S. 326): „Wenn du aus wahren Beweggründen arbeitest und betest, wird dein Vater dir den Weg auftun.” In dem Maße, wie ich die Wahrheit aufrichtig und ernstlich anwandte, habe ich Erfolg gehabt. Mein Wunsch ist es, die Christian Science zu leben, nicht nur darüber zu sprechen.— Brooklyn, New York.
Ich bin der in dem obigen Zeugnis erwähnte Junge, der durch die Christian Science geheilt wurde. Wir alle erkennen dankbar, daß Gott uns mit der Kraft ausgestattet hat, die „Kranken zu heilen”.
Die Christian Science hat viel für mich getan. Sie hat mich von chronischen Kopfschmerzen, Masern und starken Erkältungen geheilt. Ich bin besonders dankbar für die Sonntagsschule.—
 
    
