Im September 1943 wurde ich auf der Straße einer nahen Stadt von einem Fahrrad überfahren, das mit großer Geschwindigkeit von einem Mädchen gefahren wurde. Ich wurde vorwärts auf das Pflaster geschleudert, brach mein Handgelenk an zwei Stellen und schlug mit der Stirne gerade über dem Auge auf, so daß mein Gesicht später blutunterlaufen war, auch wurde etwas Fleisch von meinem Fußgelenk abgerissen. Eine Röntgenaufnahme wurde gemacht von einem Wundarzt, der daraufhin die folgende Erklärung abgab: „Ihr Handgelenk ist gebrochen, und Sie müssen operiert werden und einen Gipsverband tragen. Sie werden lange Zeit nicht arbeiten können.”
Ich rief einen Ausüber der Christian Science an und bat um Behandlung. Ehe diese aufgenommen wurde, war es mir nicht möglich, den kleinsten Gegenstand mit der Hand aufzuheben oder das Handgelenk zu bewegen. Nach einer Woche wurde das Handgelenk wieder beweglich, und ich konnte die Hand bald wieder gebrauchen. Sowie die Behandlung anfing, war es mir möglich, all meine Hausarbeit zu tun und sogar all mein Einmachen selbst zu besorgen. Ich trug keinen Verband, und nach 28 Tagen brauchte ich keine Behandlung mehr.
Als ich während dieser Zeit einmal den Waschapparat benutzte, glitt meine Hand in die Wringmaschine, die über alle vier Finger und zwar einen jeden der Knöchel derselben gefahren war, ehe ich meine Hand wieder losmachen konnte. Wegen der Behandlung im Sinne der Christian Science, die mir zu der Zeit gegeben wurde, zeigten sich jedoch keinerlei üble Folgen.
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