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Auferstehung heutzutage

Aus der März 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Bibel enthält zwei beachtenswerte Fälle einer Auferstehung oder Auferweckung von den Toten, die in jeder Hinsicht so verschieden sind, daß sie eine Erklärung verdienen.

Im 11. Kapitel des Evangeliums des Johannes ist berichtet, daß Jesus Lazarus aus dem Grab hervorrief. Der Körper des Lazarus war begraben worden und hatte vier Tage im Grab gelegen. Als Lazarus auf des Meisters unbedingten Befehl hervorkam, war er noch in die Grabtücher gehüllt, in die das menschliche Denken den sterblichen Körper gekleidet hatte, und sein Angesicht war noch mit dem Schweißtuch verhüllt. Jesus hatte über den Zweifel und den Unglauben derer, die um ihn waren, geweint; denn selbst die treue Maria, die geistiger gesinnt war als die andern, vermochte die Immergegenwart des Christus nicht zu erkennen; sie sagte: „Herr, wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben!“

Lazarus, der glaubte, daß er sterben mußte, und seine Freunde und Angehörigen, die glaubten, daß er gestorben sei, waren nicht bereit für das vollständige Dartun, den vollständigen Beweis, daß Gott das wirkliche Leben des Menschen ist. Um daher das Denken derer, die Zeugen des Todes und der Wiederherstellung des Lazarus waren, aufzurütteln, sagte Jesus (Joh. 11, 44): „Löset ihn auf und lasset ihn gehen.“

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